Kategorie-Archiv: Aktuelles

Die Bayerische GemeindeZeitung lädt zum 15. Bayerischen EnergieForum und 10. Bayerischen WasserkraftForum ein

Am 23. April diesen Jahres findet in der Stadthalle Gunzenhausen erneut das Bayerische Energieforum und 10. Bayerische WasserkraftForum statt. Der Eintritt ist für Mitglieder des Bayerischen Müllerbund e.V. sowie der Vereinigung der Wasserkraftwerke in Bayern e.V. (VWB) umsonst.

Wasserkraft spielt im Freistaat Bayern in der Versorgung mit CO2-freier, grundlastfähiger Energie eine wichtige Rolle. Nachdem sie aber jahrelang als „nice-to-have“ gesehen wurde, kommt neue Bewegung in die Diskussion. Unlängst wurde ihr „überragendes öffentliches Interesse“ bescheinigt und jetzt fordert eine neue Studie der Ideenschmiede „Energy Watch Group“ die immense Stärkung der Wasserkraft, um die ambitionierten Ziele in Sachen Klimaschutz verwirklichen zu können.

Die Bayerische GemeindeZeitung bietet mit ihrem WasserkraftForum der Szene eine Möglichkeit zum persönlichen Austausch und adressiert gleichzeitig an die bayerischen kommunalen Entscheidungsträger, dass die Wasserkraft, als lokale Energieerzeugungsform, Rückhalt im politischen Diskurs braucht.

Seien Sie dabei und halten die Wasserkraftflagge hoch! Vernetzen Sie sich vor Ort und bringen Sie sich gerne Verstärkung mit! Das Team der GZ freut sich auf Sie!

Hier können sie sich anmelden.

Einladung: Online-HACCP-Hygieneschulung mit QS-Neuerungen am 18. April 2024

Wie in jedem Jahr veranstaltet der Bayerische Müllerbund in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Hawellek ein HACCP-Hygieneseminar mit wertvollen Informationen zu Neuerungen bei QS. Zusätzlich stehen Beispiele aus der Praxis auf dem Programm. Das HACCP-Seminar findet in diesem Jahr online am Donnerstag, 18. April 2024, von 14.00 – 16.00 Uhr, statt. Melden Sie sich bei Interesse bitte an! Seminarleiterin ist Dipl. Ing. Elisabeth Hawellek.

Der Inhalt des Seminars:

  • Grundlagen HACCP
  • Beispiele aus der Praxis
  • Was gibt es Neues bei QS für die Futtermittelwirtschaft?
  • Was gibt es für neue, relevante gesetzliche Regelungen und Entwicklungen?

Ihr Nutzen daraus:

  • Erfüllung der von Lebensmittel- und Futtermittelsicherheitsstandards (IFS, QS, ISO 22000, etc.) geforderten, regelmäßigen Fortbildung der HACCP-Verantwortlichen.
  • Erfüllung der gemäß EG-VO 852/2004 zur Lebensmittelhygiene geforderten regelmäßigen Schulung für HACCP-Verantwortliche.
  • Neue Mitarbeiter an das Thema „HACCP“ heranführen.
  • Wertvolle Informationen zu wichtigen Themen für die Getreidebranche.
  • Erhalt einer Teilnahmebescheinigung zum Nachweis der Seminarteilnahme.

Wer soll an diesem Seminar teilnehmen:

  • alle HACCP-Verantwortlichen
  • alle HACCP- „Neulinge“
  • alle an aktuellen Themen für die Getreidebranche Interessierten

Nähere Informationen und die Anmeldeunterlagen gibt es bei der Geschäftsstelle.

Seminarreihe Nachhaltigkeit in Mühlenbetrieben – melden Sie sich zum zweiten Teil „Nachhaltigkeitsberichterstattung“ an!

Das Thema Nachhaltigkeit entwickelt sich immer mehr zu einer Herausforderung, auch für Mühlenbetriebe. Um Ihnen den Umgang damit zu erleichtern und erste Hürden zu meistern, veranstaltet der Bayerische Müllerbund eine Seminarreihe, die Ihnen eine mehrteilige Herangehensweise vermitteln kann. Das Seminar ist für Sie als Müllerbundsmitglied kostenlos!

Im zweiten Teil der Seminarreihe soll die Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts im Mittelpunkt stehen. Die Wege dort hin sind vielfältig und es gibt nicht nur den einen richtigen Pfad, den man beschreiten kann. Kurz vorgestellt werden sollen:

  • die Hintergründe, warum es eines Nachhaltigkeitsberichts (ggf.) bedarf,
  • welche Wege es gibt (GRI, DNK, Global Compact, …)
  • und was die Inhalte des Berichts sein sollen.

Aufbereitet wird der Themenkomplex wieder durch die Technische Betriebsberatung des Bayerischen Müllerbundes im Rahmen eines Online-Webinars.

Termin:                        23. April 2024

Zeit:                  14:00 – 17:00 Uhr

Weitere Informationen und Anmeldungen über die Geschäftsstelle.

Wettbewerb „Erfolgreich.Familienfreundlich“ – machen Sie mit

Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie sucht Bayerns familienfreundlichste Unternehmen. In einem Schreiben hat sich das Ministerium deshalb an uns gewandt, um Sie zu ermuntern, sich dafür zu bewerben.

Familienfreundlichkeit ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für Unternehmen jeder Größe und Branche. Denn eine familienfreundliche Personalpolitik unterstützt die Gewinnung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie erhöht die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und trägt zu einer ausgewogenen Work-Life-Balance bei.

Das Bayerische Wirtschaftsministerium wird deshalb im Rahmen des Familienpakts Bayern voraussichtlich im Juni 2025 Bayerns 20 familienfreundlichste Unternehmen/Betriebe mit der Auszeichnung „Erfolgreich.Familienfreundlich“ auszeichnen.

Die Bewertung der Familienfreundlichkeit erfolgt auf individueller Basis. Der Erfolg wird an den Leistungen gemessen, die ein Unternehmen entsprechend seiner spezifischen Merkmale erbringen kann und daran, wie Familienfreundlichkeit im Unternehmensalltag gelebt wird.

Falls Sie Interesse daran haben und sich für den Wettbewerb bewerben möchten, melden Sie sich bitte zeitnah bei uns in der Geschäftsstell.

Weitere Informationen zum Wettbewerb, unter anderem zu den Auswahl- und Bewertungskriterien finden Sie hier.

Die offizielle Bewerbungsphase startet am 02. Mai und endet am 31. Juli 2024.

Rudolf Sagberger zum 1. Vorsitzenden des Bayerischen Müllerbundes wiedergewählt

Rudolf Sagberger von der Ellermühle im niederbayerischen Landshut wurde am vergangenen Samstag, 16. März 2024 auf der Mitgliederversammlung des Bayerischen Müllerbundes e.V. erneut zum 1. Vorsitzenden gewählt. Die Mitglieder sprachen sich einstimmig für Sagberger aus.

 Rudolf Sagberger, der bereits zum dritten Mal zum Verbandspräsident gewählt wurde, wird nun für weitere drei Jahre den Vorsitz des Bayerischen Müllerbundes und des Bayerischen Handelsmühlen-Verbandes übernehmen. „Unser Verband wird sich auch weiterhin den aktuellen Herausforderungen der Branche stellen und als praktischer Ansprechpartner für unsere inhabergeführten Mühlen zur Verfügung stehen und sich vehement für deren Belange einsetzten“, betonte der wiedergewählte Müller-Präsident.

Bild 1_BMB-Präsident Rudolf SagbergerSagberger wird wie schon in der Vorperiode wieder von Anton Schmid von der Kunstmühle Schmid in Buchloe und Jürgen Englert von der Gründleinsmühle in Volkach als stellvertretende Vorsitzende unterstützt. Daneben wurden noch sieben weitere Vorstände sowie deren Stellvertreter in die Vorstandschaft des Müllerbundes berufen bzw. erneut bestätigt.

Neben der Wahl der Vorstandschaft stand als weiterer Höhepunkt der Veranstaltung der Besuch des Bayerischen Staatsministers für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie sowie stellvertretender Ministerpräsident, Hubert Aiwanger, auf dem Programm. Er übernahm das Hauptreferat. In seiner Rede „Vom Acker auf den Teller“ verdeutlichte er, dass die Mühlen zentraler Teil in der Getreidewertschöpfungskette und unverzichtbarer Baustein in der regionalen Lebensmittelwirtschaft seien. Aiwanger sicherte den Müllerinnen und Müllern den klaren Rückhalt seinerseits zu und betonte, dass die Müllerei systemrelevant sei und die Branche jederzeit seine Unterstützung erfährt.

Herausragender Verbandstag des Müllerbundes mit Neuwahlen – Rudolf Sagberger als 1. Vorsitzender im Amt wieder gewählt

Am 15. und 16. März 2024 fand der Verbandstag des Bayerischen Müllerbundes e.V. und des Bayerischen Handelsmühlenverbandes e.V. mit Dinnerspeech statt. Bereits am Vorabend zur Dinnerspeech waren rund 75 Müllerinnen und Müller angereist und bei der Mitgliederversammlung selbst am nächsten Tag, war der Veranstaltungssaal bis zum letzten Platz besetzt. Für das zahlreiche Kommen möchte sich der Bayerische Müllerbund herzlich bedanken, zumal in diesem Jahr Neuwahlen auf dem Programm standen.

Der diesjährige Verbandstag begann bereits am Freitagnachmittag mit der Besichtigung der Hofpfisterei in München. Bei einer interessanten Führung durch die Produktionsstätten der Hofpfisterei konnten über 50 Teilnehmer die Entstehung der bekannten „Pfisterprodukte“ kennenlernen.

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Am Freitagabend fand dann die hoch interessante  Dinnerspeech in dem sehr edlen und stilvollen „Kaufmanns-Casino“ direkt am Münchner Odeonsplatz statt. Im Mittelpunkt stand der Vortrag von Prof. Dr. Friedrich Longin von der Universität Hohenheim. In seinem Referat ging Prof. Longin auf die „Erweiterung der Qualitätskriterien für Backweizen – Wie meistern die Mühlen und die Getreidewertschöpfungskette die wachsenden Herausforderungen?“ ein. Bei gutem Essen und erstklassigen Weinen nutzten die anwesenden Müllerinnen und Müller den Abend, um sich einmal wieder intensiv über Fachthemen auszutauschen.

Auf der Jahreshauptversammlung selbst standen in diesem Jahr Neuwahlen auf dem Programm. Als erstes präsentierte der Geschäftsführer, Dr. Josef Rampl den Geschäftsbericht für das Jahr 2023. Im Anschluss erläuterte Präsident Rudolf Sagberger die Bilanz, Jahresrechnung sowie den Haushaltsplan 2024 jeweils für den Bayerischen Müllerbund und den Bayerischen Handelsmühlenverband. Nach der einstimmigen Annahme der Bilanz und Jahresrechnung 2023 sowie des Haushaltsplanes 2024 stellte Wolfgang Balk Antrag auf Entlastung des Vorstandes und der Geschäftsführung. Dieser Antrag wurde ebenfalls einstimmig von der Mitgliederversammlung angenommen.

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Der Geschäftsführer des Verbandes, Dr. Josef Rampl, wurde für die turnusmäßigen Wahlen zum Wahlleiter bestimmt. Die Wahl erbrachte folgendes Ergebnis:

1.Vorsitzender: Rudolf Sagberger, Ellermühle
Stellvertreter: Jürgen Englert, Gründleinsmühle, Obervolkach
Stellvertreter: Anton Schmid, Kunstmühle Schmid, Buchloe

Daneben wurden noch sieben weitere Vorstände in die Vorstandschaft berufen bzw. erneut bestätigt:

  • Markus Schuster, Schuster-Mühle, Großaitingen
    Stellvertreter: Andreas Ziegenaus, Bennomühle, Friedberg
  • Susanne Dorfner, Bavaria Mühle, Wolferszell/Aichach
    Stellvertreter: Roland Jesser, Jesser-Mühle, Hardthausen
  • Hans Hofmeir, Kunstmühle Hofmeir, Fahlenbach
    Stellvertreter: Josef Gaigl, PrimaVera Naturkorn, Mühldorf
  • Jochen Vollhardt, Ottenmühle, Eichenbühl
    Stellvertreter: Christian Linder, Linder-Mühle, Sulzfeld
  • Siegfried Ebert, Schlottermühle, Weissenbrunn
    Stellvertreter: Frank Carl, Eichenmühle, Scherneck
  • Johann Stinzendörfer, Ammerndorfer Mühle, Ammerndorf
    Stellvertreter: Stefan Winkler, Winkler-Mühle, Gustenfelden
  • Anke Dege, Getreidemühle Sack, Langelsheim
    Stellvertreter: Dr. Kai-Uwe Matthes, Schlossmühle, Ober-Ramstadt

Zudem wurden auch die Ausschüsse im Bayerischen Müllerbund von den Mitgliedern einstimmig bestätigt.

Unser herzlicher Glückwunsch gilt allen neuen und wieder gewählten Vorständen und Ausschussmitgliedern, besonders dem einstimmig wieder gewählten Präsidenten Rudolf Sagberger.

Wenn auch Sie Interesse an einer Mitarbeit in den Ausschüssen des Müllerbundes haben, melden Sie sich gerne in der Geschäftsstelle.

Zudem standen hochkarätige Vorträge und Grußworte auf dem Programm des zweitägigen Verbandstages. Landtagsabgeordneter und Beauftragter für Entbürokratisierung Walter Nussel betonte in seinem Grußwort, sich dafür einzusetzen, dass das Handwerk von der enormen Bürokratie entlastet wird.

Die Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer und Staatsministerin a.D. versprach den Müllerinnen und Müllern, sie jederzeit zu unterstützen und sich für deren Belange bei der Politik einzusetzen. Auch der bayerische Bauernpräsident Günther Felßner richtete Grußworte an die Müllerbunds-Mitglieder. Er betonte, dass die Bauern stets an der Seite der Müller stehen.

Das Hauptreferat übernahm unser Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und stellvertretender Ministerpräsident, Hubert Aiwanger. In seinem hoch aktuellen und interessanten Vortrag sprach er zum Thema „Vom Acker auf den Teller: Die Mühlen sind zentraler Teil der Getreidewertschöpfungskette und unverzichtbarer Baustein in der regionalen Lebensmittelwirtschaft“. Auch Aiwanger sicherte den Müllerinnen und Müllern den klaren Rückhalt seinerseits zu. Er betonte, dass die Müllerei systemrelevant ist und die Branche jederzeit seine höchste Unterstützung erfährt.

v.l.n.r.: Dr. Josef Rampl, BMB-Geschäftsführer; Walter Nussel, MdL, Beauftragter für Bürokratieabbau; Hubert Aiwanger, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie; Kerstin Schreyer, MdL., Stv. Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft, Landesentwicklung, Energie, Medien und Digitalisierung; Rudilf Sagberger, BMB-Präsident
v.l.n.r.: Dr. Josef Rampl, BMB-Geschäftsführer; Walter Nussel, MdL, Beauftragter für Bürokratieabbau; Hubert Aiwanger, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie; Kerstin Schreyer, MdL., Stv. Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft, Landesentwicklung, Energie, Medien und Digitalisierung; Rudolf Sagberger, BMB-Präsident

Der Bayerische Müllerbund möchte sich bei allen Rednern herzlich für die positiven und unterstützenden Worte bedanken.

Den Abschluss der Veranstaltung bildeten zwei hervorragende Vorträge: Christian Dimanski sprach zum hoch aktuellen Thema „Künstliche Intelligenz“ und zeigte in zum Teil verblüffenden Beispielen, wie KI und vor allem ChatGPT im Betrieb und im Alltag helfen kann.

Als letzter Redner des diesjährigen Verbandstages stand Julius Brantner von Julius Brantner Brothandwerk auf dem Programm. Er stellte in seinen Ausführungen sein herausragendes Bäckereikonzept vor, nur wenige Produkte in bester Qualität mit regionalen Mehlen einer regionalen Mühle anzubieten, was in München unglaublichen Erfolg hat.

Gegen 15.00 Uhr beendete Präsident Rudolf Sagberger schließlich die Jahreshauptversammlung.

Vielen Dank an unsere Mitglieder für die zahlreiche Teilnahme.

Erfolgreicher Auftritt des Bayerischen Müllerbundes auf der Internationalen Handwerksmesse 2024 zur Nachwuchswerbung

Nach der letztjährigen Pause war der Bayerische Müllerbund in diesem Jahr wieder mit einem Stand auf der Internationalen Handwerksmesse in München vertreten. Als Teil der Sonder- und Aktionsschau „Young Generation“ drehte sich am Stand des Müllerbunds vom 28. Februar bis 03. März 2024 alles um die Nachwuchswerbung. Und das mit großem Zuspruch: es bildeten sich zum Teil regelrechte Menschentrauben vor unserem Stand.

Jeder Beruf braucht gute, qualifizierte und vor allem motivierte Auszubildende – so auch die Müllerei. Die Sonder- und Aktionsschau „Young Generation“ bietet hierfür den perfekten Rahmen, um der heranwachsenden Generation die Mühlenwirtschaft zu präsentieren sowie den jungen Menschen den wichtigen Beruf des Müllers bzw. der Müllerin vorzustellen und näherzubringen.

Auf einer Fläche von etwa 30 Quadratmeter hatte der Bayerische Müllerbund fünf Tage lang wieder die Möglichkeit, aktiv auf Kinder und Jugendliche im Berufsfindungsalter zuzugehen und diese auf den interessanten Beruf des Müllers bzw. der Müllerin aufmerksam zu machen und darüber zu informieren.

Der Stand des Bayerischen Müllerbundes auf der IHM 2024
Der Stand des Bayerischen Müllerbundes auf der IHM 2024

Die Internationale Handwerksmesse war in diesem Jahr sehr gut besucht, sodass der Stand des Bayerischen Müllerbundes stark frequentiert und das fleißige Standpersonal gut beschäftigt war. Die künftigen Auszubildenden konnten wie jedes Jahr bei einer „Berufe-Rallye“ verschiedenste Berufe ausprobieren und sich bis ins Detail darüber informieren.

Beim Bayerischen Müllerbund konnte mit einem „Modell“-Mahlstein Getreide gemahlen werden – so wie schon vor tausenden von Jahren die alten Römer Mehl machten. Neben dem „händischen“ Gerät, mit dem per Muskelkraft Mehl gemacht wurde, gab es auch wieder eine „moderne“ elektrisch betriebene Labormühle. Mithilfe eines Siebsystems wurden sodann die verschiedenen ermahlenen Passagen gezeigt. Unser Equipment kam nicht nur bei den Jugendlichen besonders gut an, sondern erstaunte auch die älteren Generationen. Abgerundet wurde der Messestand erneut durch einen Granomat, der wieder eine gute Möglichkeit darstellte, den angehenden Auszubildenden wichtige Eingangsuntersuchungen in der Mühle zu erklären. Hier gilt ein großes Dankeschön der Firma Kastenmüller, die uns diese beiden Geräte dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hat. Damit konnte den Jugendlichen und auch den Verbrauchern gezeigt werden, wie der „Mahlprozess“ in der Mühle passiert.

Neu auf unserem Stand war in diesem Jahr ein „Mehlregal“, mit dem die Vielfalt der Müllerei gezeigt wurde. Neben Roggen, Dinkel, Weizen- und Emmermehlen, wurden damit auch Grieße, Schrote, Kleien und weitere Produkte präsentiert. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an die Mühlen, die uns mit Produkten versorgt haben.IHM_2024_Stand

Engagiertes Standpersonal siebte und mahlte mit den Schülerinnen und Schülern eine Woche lang, klärte die vielen interessanten Fragen rund um die Müllerei und brachte auch Licht ins Dunkel bei so manchen „Mehltypen-Fragen“ von interessierten Verbrauchern. Die Broschüren und Plakate des Bayerischen Müllerbundes kamen bei den Besuchern sehr gut an.

Der Bayerische Müllerbund möchte sich hier auch noch einmal herzlich bei allen Müllerinnen und Müllern bedanken, die einen Tag lang den Stand des Bayerischen Müllerbundes betreut haben und mit den Schülerinnen und Schülern gesiebt und gemahlen haben.

Ein herzlicher und großer Dank gilt:

  •       Franz Schmidl von der Kunstmühle Schmidl in Hohenwart
  •       Carolina Göggerle von der Oberen Mühle Laub
  •       Petra und Lena Schuster von der Schustermühle in Kemnath
  •       Anna Straubinger von der Straubinger Mühle in Rain am Lech

Der Firma Kastenmüller danken wir sehr herzlich für die zur Verfügung gestellten Gerätschaften!

Einladung zum Bayerischen Müllerstammtisch am Gründonnerstag

Wie jedes Jahr findet am Gründonnerstag wieder der Bayerische Müllerstammtisch statt. In diesem Jahr am 28. März 2024 ab 19.00 Uhr im Gasthof Luginger im niederbayerischen Mirskofen. Der Bayerische Müllerbund lädt Sie herzlich dazu ein.

Als Gastredner ließ sich Stefan Schmitz, von der Swisca AG gewinnen, der über „Innovationen und Neuentwicklungen der Firma Swisca AG“ referieren wird.

Im Anschluss daran informiert Sie Herr Dr. Josef Rampl, Geschäftsführer des Bayerischen Müllerbundes, noch über Wissenswertes aus der Mühlenwirtschaft, insbesondere über die aktuellen Themen:

  • Verlängerung der Übergangsfrist für Ergotalkaloide bis Juli 2028
  • BGH-Urteil zum Sortenrecht: Getreidekäufer müssen Sortenschutzverletzungen nachgehen
  • Pauschalierter Mehrwertsteuersatz für Getreideanlieferungen soll sich (nicht) ändern
  • Kennzeichnung von Dinkel, Emmer und Einkorn
  • VuV-Regio wird auch 2024 fortgeführt

Der Bayerische Müllerstammtisch findet am 28. März 2024 ab 19.00 Uhr im Gasthof Luginger, Obere Sendlbachstraße 11, 84051 Mirskofen, statt.

Wir hoffen wieder zahlreiche Müllerkollegen bei diesem geselligen und informativen Abend anzutreffen und freuen uns schon heute auf Ihr Kommen. Selbstverständlich sind auch Ihre Freunde, Kollegen und Mitarbeiter herzlich willkommen.

Internationale Handwerksmesse 2024: Senden Sie uns bitte Ihre Mehlpackungen für die Ausstellung und unterstützen Sie uns bei der Standbetreuung!

Vom 28.02. bis 03.03.2024 findet in diesem Jahr die Internationale Handwerksmesse IHM im Messegelände in München statt. Wie wir Sie bereits im letzten Rundschreiben informiert haben, ist in diesem Jahr auch der Bayerische Müllerbund wieder mit einem Stand vertreten. Um diesen attraktiv zu gestalten und die Vielfalt der bayerischen Müllerei dem Publikum zu präsentieren, bitten wir um die Zusendung verschiedener 1 kg Mehlpackungen. Senden Sie uns gerne an die Geschäftsstelle Ihre Roggen-, Dinkel, Weizen-, Emmermehle usw. zu. Je vielfältiger wir unsere Branche präsentieren können, desto besser. Nutzen Sie diese kostenlose Werbeplattform Ihrer Produkte auf der IHM. Zudem freuen wir uns über Unterstützung am Messestand.

Wie auch in den anderen Jahren ist der Bayerische Müllerbund Teil der Sonder- und Aktionsschau „Young generation“. Ziel ist dabei wieder, der heranwachsenden Generation die Mühlenwirtschaft zu präsentieren sowie den jungen Menschen den wichtigen Beruf des Müllers bzw. der Müllerin vorzustellen und näherzubringen und somit Auszubildende für diesen wichtigen Beruf zu gewinnen.

Um den Messestand attraktiv zu gestalten und den Verbrauchern aber vor allem auch den potenziellen Auszubildenden die Vielfalt der bayerischen Müllerei zu verdeutlichen, möchten wir dort die verschiedenen Mehltypen ausstellen. Dazu benötigen wir Ihre Unterstützung und bitten Sie uns 1kg-Mehltüten unterschiedlicher Mehltypen zuzuschicken. Egal ob Weizen- Roggen-, Dinkel-, oder Emmermehle. Je spezieller, desto besser, um die Vielfalt und Breite unserer Produkte zeigen zu können. Nutzen Sie diese kostenlose Werbeplattform Ihrer Produkte auf der Messe. Schicken Sie uns die Mehlpackungen bitte möglichst zeitnah in unsere Geschäftsstelle in München: Karolinenplatz 5a, 80333 München. Wir bedanken uns sehr herzlich dafür!

Zudem möchten wir Sie noch einmal bitten, uns am Messestand direkt zu unterstützen. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die wirkungsvolle Nachwuchswerbung und Information zu unserem Berufsstand vor allem dann gut gelingen kann, wenn genug junge Fachleute am Stand vertreten sind. Deshalb würden wir uns sehr freuen, wenn sich viele von Ihnen zur Standbetreuung bei uns melden würden. Schicken Sie auch gerne Lehrlinge und die nächste Generation der Mühlen-Betriebsinhaber uns zur Unterstützung!

Auszubildende sind dabei gerne gesehen, so können die Jugendlichen auf „Augenhöhe“ kommunizieren. Ein Messetag beginnt um 9 Uhr und endet um 18 Uhr. Wir freuen uns über jede Hilfe, die wir Ihrerseits erhalten.

Gerne dürfen Sie uns auf der Internationalen Handwerksmesse auch einfach nur besuchen. Den Stand des Bayerischen Müllerbundes finden Sie in Halle C1.

Mühlen- und Mischfutterjahrbuch 2024 erschienen

Das Mühlen- und Mischfutterjahrbuch ist das technische Jahrbuch für die Getreideverarbeitung, Mischfutterherstellung und Verfahrenstechnik. Pünktlich zu Beginn des Jahres wurde nun wieder das aktuelle Mühlen- und Mischfutterjahrbuch 2024 neu aufgelegt. Dieses Buch sollte in keinem Mühlenbüro fehlen, denn es stellt das seit Jahrzehnten bewährte, praxisgerechte Nachschlagewerk für alle Bereiche der Getreideverarbeitung und Mischfutterherstellung dar. Das Jahrbuch kann direkt beim Verlag oder beim Bayerischen Müllerbund für 21,95 Euro zzgl. Versand bestellt werden.

Der erste Teil des Buches befasst sich mit den Fortschritten der Müllereitechnik. In diesem Teil werden technische und wissenschaftliche Neuerungen, Trends sowie Entwicklungen in der Müllereitechnik beschrieben. Zudem gibt es wichtige Informationen zu Einzelthemen, wie zur Bearbeitung der Rohware, zur Schädlingsbekämpfung und Hygiene, zum Fördern, Abfüllen und Verpacken, zum Messen, Wiegen und Überwachen, zum Vermahlen und Schälen, u.v.m.Jahrbuch 2024

Im zweiten Teil des Buches geht es um die Mischfuttertechnik heute. Die Schwerpunkte in diesem Bereich liegen in dieser Ausgabe des Mühlen- und Mischfutterjahrbuches in der Mischfutterherstellung, der Mischfuttertechnik, der Annahme/Probenahme, dem Schützen von Anlagen und der Forschung, uvm.
Ein weiterer Teil des Buches widmet sich der evidenz-basierten Weiterentwicklung des Nutri-Scores.

Den Abschluss des Buches bilden wie immer für den Müller wichtige Anschriften und ein Inserenten-Anschriftenverzeichnis.

Das Mühlen- und Mischfutterjahrbuch umfasst 200 Seiten mit zahlreichen Abbildungen bzw. Darstellungen und vielen Tabellen. Das Fach- und Nachschlagebuch im Format DIN B6 kostet 21,95 Euro zuzüglich Versandkosten und kann beim Bayerischen Müllerbund in München, Tel.: 089-281155, Fax.: 089-281104, E-Mail. kontakt@muellerbund.de, oder direkt hier beim Verlag bestellt werden.