Großer Zuspruch und interessante Themen bei der 44. Müllerei-Herbstfachtagung in Volkach am Main

Vom 24. bis 26. Oktober lud der Bayerische Müllerbund in diesem Jahr wieder zur alljährlichen Müllerei-Fachtagung für Getreide, Qualitätsbeurteilung, Technologie und Wirtschaft ein. In gewohnter Weise kamen wieder zahlreich Müller und Müllerinnen von überall her in das schöne kleine Städtchen Volkach am Main, um Vorträge zu interessanten Themen zu hören und sich mit Berufskollegen auszutauschen.

Wie in den vergangenen Jahren wurden auch heuer alle Referate wieder gefilmt und können ab sofort kostenlos in der Geschäftsstelle als Video zum nochmaligen Anschauen bezogen werden.

Dass die Veranstaltung ein Pflichttermin in der Mühlenbranche ist, hat wieder einmal die enorme Teilnehmerzahl gezeigt. Bereits seit Jahren verzeichnet der Bayerische Müllerbund Besucherrekorde in Volkach und auch dieses Jahr reiht sich hier mit ein.

Nicht nur der Vortragssaal war gut gefüllt. Auch das Aussteller-Forum war bis auf den letzten Quadratmeter belegt. Die Anzahl der Aussteller umfasst eine breite Palette an wichtigen und kompetenten Zulieferfirmen für die Mühlenwirtschaft. Auch in diesem Jahr wurde ein extra großes Zelt organisiert, um die Ausstellungsfläche zu vergrößern, denn die Müllereifachtagung in Volkach bietet nicht nur ein großes Angebot an interessanten und hochaktuellen Vorträgen für die Branche, sondern beherbergt auch eine Vielzahl renommierter Fachaussteller mit denen sich ein Austausch über Fachthemen lohnt.

Die Teilnehmer aus dem angrenzenden Ausland haben sich mittlerweile konstant etabliert. So wurden wieder Teilnehmer aus Österreich, der Schweiz, Italien, Ungarn, Slowenien und auch Polen begrüßt. Das zeigt, dass auch dort die Volkacher Herbstfachtagung fest im Terminkalender steht. Der Weg nach Volkach ist niemandem zu weit.

Den Bayerischen Müllerbund freut vor allem, dass die Tagung wieder die praktischen Problemstellungen der Müller aufgreifen konnte und diese auch ungezwungen in fachlich kompetenter Atmosphäre diskutiert und besprochen wurden.

Der Präsident des Bayerischen Müllerbundes, Rudolf Sagberger, eröffnete die diesjährige Tagung und übergab sodann das Wort an den Ehrenpräsident des Verbandes, Ludwig Kraus, der den ersten Themenblock „Getreidewertschöpfungskette“ moderierte. Das Interesse an diesem Themenschwerpunkt war enorm, was der von Anbeginn voll besetze Tagungssaal zeigte.

Der erste Vortrag der diesjährigen Volkacher Müllereifachtagung wurde von Jörg-Simon Immerz, Leiter Erzeugnisse Agrar bei der BayWa AG München gehalten. Sein Thema lautete „Regionale Ernten in weltweitem Kontext – Entwicklung der Versorgungslage mit Mengen und Qualitäten aus der Ernte 2019“. Die diesjährige Getreideernte ist in Deutschland sehr heterogen ausgefallen und regional lassen die Qualitäten deutlich zu wünschen übrig. Der Getreidemarkt steht allerdings im Spannungsfeld dieser regionalen Gegebenheiten sowie einer weltweiten Weizenrekordernte und den höchsten jemals erfassten Weizenlagerbeständen. Herr Immerz zeigte in seinem Vortrag künftige Entwicklungen am Getreidemarkt auf.

Im Anschluss gab Dr. Ronny Kunz von unamera in Lichtentanne „Einblicke in die Zukunft – digitale Handelsplattformen am Getreidemarkt“. Unamera ist eine künftige Onlineplattform, auf der Agrarrohstoffe gehandelt werden sollen, die gerade durch die Getreide AG, die BayWa AG und ATR aus Ratzeburg in Planung ist. Angesprochen durch das neue digitale Angebot sollen damit nicht nur Landwirte, sondern auch die weiterverarbeitende Wirtschaft, wie z.B. die Mühlen, werden. In dem Vortrag schilderte der Referent, wie diese Online-Handelsplattform einmal funktionieren soll, was sich sehr spannend anhörte.

Im Anschluss wagte Frau Dr. Beatrice Conde-Petit von Bühler AG in Uzwil einen Blick über den Tellerrand. In ihrem Vortrag zeigte sie „Zukünftige Anforderungen an die Getreidewertschöpfungskette vom Landwirt über den Müller bis zum Endverbraucher“ auf. Dr. Conde-Petit beschäftigt sich bei Bühler beruflich mit Zukunftsfragen und unterstützt die Bühler Group dabei heute die richtigen Entscheidungen zu treffen, um morgen bei den Wachstumsmärkten der Zukunft mit dabei zu sein. Der hoch interessante Vortrag zeigte vor allem Anforderungen und Beziehungen in der Getreidewertschöpfungskette von morgen auf.

Nach einer kurzen Pause hatte Frau Anja Kuhfuss von der BLE in Bonn das Wort. Ihr Thema lautete: „Keine Angst vor der neuen Dinkelmeldung“. Seit diesem Getreidewirtschaftsjahr gelten neue Rahmenbedingungen für die Dinkelmeldung, um diese transparenter und schlüssiger zu gestalten. Frau Kuhfuss erläuterte in ihrem Vortrag den Sinn und Zweck der neuen Dinkelmeldung und beantwortete offene Fragen der Müllerinnen und Müller.

Wolfgang Wintzer vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in München berichtete danach über die Folgen des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“. In seinem Vortrag ging er auf den Ausbau des Ökolandbaus in Bayern nach dem Volksbegehren ein und machte die Auswirkungen auf Landwirte, Getreidehändler und Müller deutlich.

Zum Abschluss des Donnerstags referierte Dr. Andreas Segerer von ZSM in München über das Thema: „Artenschutz als bislang unterschätzte gesellschaftliche Aufgabe: Notwendigkeit und Hintergründe der neuen gesetzlichen Regelungen und Ziele“. Das Thema Artenschutz ist mit dem Volksbegehren „Rettet die Bienen“ in der Mitte der Gesellschaft angekommen und formuliert gleichzeitig neue Ansprüche an die Landwirtschaft, aber indirekt auch an die gesamte Getreidewertschöpfungskette. Dr. Segerer gab hier Einblicke über den bereits bedenklichen Zustand der Artenvielfalt und rückte vor allem die Hintergründe und Notwendigkeiten der gesetzlichen Regelungen in den Fokus seiner Ausführungen.

Ein herzliches Dankeschön gebührt der Müllereipensionskasse unter der Leitung von Paul Wessling. Zum Abschluss des Vortragstages spendierte die MPK für die Teilnehmer ein Bier zum Ausklang.

Am Donnerstagabend fand wie jedes Jahr ein zwangloser Müllerstammtisch in ausgewählten Lokalen in der Volkacher Altstadt statt. Neben einem guten fränkische Essen und Weinen stand dieser Abend wieder unter dem Fokus, sich mit Berufskollegen einmal wieder intensiv auszutauschen.

Der Vormittag des zweiten Vortragstags stand unter dem Themenschwerpunkt „Hygiene und Mühlenmanagement“ und wurde von Siegfried Ebert geleitet. Von Anfang an waren wieder alle Stühle durch interessierte Müllerinnen und Müller besetzt.

Der erste Vortrag am Freitag wurde von Dr. Dieter Heider von VSnet in Berlin gehalten. Er zeigte in seinem Vortrag „Netzwerk Vorratsschutz: Leitlinien für eine nachhaltige und praxisgerechte Getreidelagerung“ auf. Denn der integrierte Pflanzenschutz endet nicht am Feldrand, sondern erstreckt sich bis in die Mühle. Deshalb ist fundiertes Wissen über nachhaltige und praxisgerechte Getreidelagerung unabdingbar, um Nachernteverluste zu vermeiden. Das Netzwerk Vorratsschutz hat zum Ziel, dieses Wissen in der Praxis zu etablieren, was Herr Dr. Heider in seinem Vortrag vermittelte.

Danach stellte Jörg Nietzsche aus Frankfurt am Main zusammen mit Josef Gaigl aus Mühldorf „Erfolgreiche Techniken und Konzepte zur Taubenabwehr an Mühlenbetrieben“ vor. Die Taubenabwehr ist an Mühlenstandorten immer wieder ein heikles und daueraktuelles Thema. Meist liegt der Erfolg bei der Taubenabwehr an einer Vielzahl von verschiedenen Maßnahmen. Jörg Nietzsche zeigte anhand des Mühlenstandortes der Prima Vera in Mühldorf ein Taubenabwehrkonzept, das auch in der Praxis funktioniert.

Nach einer kurzen Pause referierte Michael Dutz von Dr. Hörtkorn in München über das immer wichtiger werdende Thema Cybercrime. Immer wieder hört man davon – betroffen waren aber bislang die wenigsten. Hacker verschaffen sich Zugriff auf PC´s und Steuerungen von Unternehmen sowie Produktionsanlagen und geben die Daten nur gegen Zahlung von hohen Geldsummen wieder frei. In seinem Vortrag gab Herr Dutz wertvolle Tipps zum Schutz und zu Absicherungsmöglichkeiten von Unternehmen gegen Bedrohungen und Erpressungen aus dem Internet.

Im Anschluss erläuterte Paul Wessling von der MPK in Krefeld, wie Steuervorteile der betrieblichen Altersvorsorge für Unternehmer und Mitarbeiter in Mühlenbetrieben gewinnbringend genutzt werden können. Als eine der wenigen Branchen in Deutschland verfügt die Mühlenwirtschaft über eine eigene Pensionskasse, die speziell zugeschnittene Angebote und Produkte für selbständige Müller und Angestellte in unserer Branche anbieten kann.

Vor der Mittagspause stellte Dr. Andreas Baitnger, stellv. Schulleiter der Hoppenlauschule in Stuttgart, ein neues Fortbildungsangebot vor: Die Müllerische Basisqualifizierung für Quereinsteiger, die bis zu 100 Prozent staatlich gefördert wird! Viele Quereinsteiger finden auch ohne müllerische Berufsausbildung den Weg in die Mühlenbranche. Das Problem ist, dass dieser Personenkreis nur mühsam im Betrieb fortgebildet werden kann. Nun ist es der Hoppenlauschule auf Anregung des Bayerischen Müllerbundes gelungen, eine zweimonatige Fortbildung zur Fachkraft für Mühlen und Getreidewirtschaft zu zertifizieren und ab 2020 anzubieten. Seiteneinsteiger in die Mühlenwirtschaft wie z.B. Landwirte etc. können sich so die notwendige Basisqualifizierung aneignen, um selbständig in der Mühle festgelegte Tätigkeiten zu verrichten. Das Beste daran: Die Fortbildungskosten, aber auch Teile des Lohnausfalls, können abhängig von der Betriebsgröße von der Agentur für Arbeit übernommen werden. Der Kurs wird erstmalig in 2020 angeboten. Teilnehmer sind herzlich willkommen.

Nach der Mittagspause stellten sich wie jedes Jahr die Fachfirmen vor.

Am Freitagnachmittag, der von Anke Dege moderiert wurde, ging es rund um die Getreidequalitäten und Getreidezüchtung.

Wie jedes Jahr wurde dabei die Brotgetreidequalität der deutschen und bayerischen Ernte 2019 vorgestellt. Hierzu referierten Frau Jana Haase von der AGF in Detmold und Herr Dr. Robert Aberham vom Labor Aberham in Großaitingen.

Den Anschluss machte ein hochinteressanter Vortrag, der in die Zukunft blicken ließ: Herr Stangl von Horsch Maschinen GmbH in Schwandorf sprach zum Thema „Smart Farming – Wie produziert der Landwirt in Zukunft, um die politischen Herausforderungen zu meistern?“

 Volkach 2019

Vor der Kaffeepause wurde den Teilnehmern am diesjährigen DON-Vorerntemonitoring ihr Teilnahmezertifikat durch Peter Eiblmeier, von der LfL, Landesanstalt für Landwirtschaft in Weihenstephan und Dr. Josef Rampl überreicht

Nach der Pause hatte Sven Böse von der Saaten-Union in Hannover das Wort. Er sprach in seinem Vortrag über das künftig wichtige Thema „Weizenqualitäten ohne Proteineinstufung – Rückschlag oder notwendige Voraussetzung zur Bewältigung der Düngeverordnung“. Mit der Düngeverordnung werden starre Obergrenzen in der Düngung eingeführt. Besonders belastete Gebiete, sogenannte „rote Gebiete“, müssen für den Grundwasserschutz vor zu viel Nitrat überdies nochmals 20 Prozent weniger düngen. Alles in allem eine große Herausforderung für die Mühlenwirtschaft, die auf qualitativ hochwertige Getreidequalitäten angewiesen ist. Als Maßnahme im Lichte der Düngeverordnung wurde nun vom Bundessortenamt die Proteineinstufung abgeschafft, um auch jenen Sorten Marktchancen einzuräumen, die trotz geringer Proteinwerte gute Backeigenschaften liefern. Ausschlaggebend wird zudem die Stickstoffeffizienz künftiger Weizensorten sein, die trotz begrenzter Düngung noch qualitativ brauchbare Backergebnisse erbringen. Der wichtige und interessante Vortrag zeigte dem Auditorium nützliche Erkenntnisse über das zukünftige Weizenqualitätsangebot.

Den letzten Vortrag am Freitag hielt Winfried Bauer von KWS Getreide in Bergen. Sein Thema lautete: „Neue EU-Mutterkorngrenzwerte – Minimierungsstrategien von Mutterkorn und Ergotalkaloiden in der Getreidewertschöpfungskette“. Ab Ende 2020 plant die EU-Kommission erstmalig gesetzliche Grenzwerte für Mutterkorn- und Ergotalkaloide in Roggen- aber auch Weizen- und Dinkelmehlen zu etablieren. Die geplanten Grenzwerte sollen in zwei Stufen eingeführt werden. Mit den Grenzwerten werden vor allem die Mühlen vom Gesetzgeber in die Pflicht genommen. Aber auch die Züchtung, Landwirte und der Handel haben ihren Beitrag dazu zu leisten. Dies verdeutlichte Winfried Bauer in seinem Vortrag und stellte dabei auch die geplante Rechtslage dar und verdeutlichte die Möglichkeiten der Züchtung in Sachen Mutterkornresistenz.

Wie jedes Jahr fand am Freitagabend der überaus beliebte „Fränkische Abend“ statt. In diesem Jahr erwartete die Tagungsteilnehmer ein Fränkisches Weinfest in den Bürgerspital-Weinstuben in Würzburg. Bei ausgezeichnetem Essen und guten fränkischen Weinen blieb kein Wunsch offen. Die gemütliche Atmosphäre der Bürgerspital-Weinstuben lud zudem ein, sich ausgiebig zu unterhalten und ausgelassen zu feiern. Die Firma Rückert aus Altdorf bei Landshut hatte sich im Vorfeld bereit erklärt, die Getränke an diesem Festabend zu übernehmen. Aufgrund ihres 100-jährigen Jubiläums wollte sich die Firma Rückert mit dem Sponsoring bei den Müllerinnen und Müllern bedanken.

Volkach 2019_fränkischer Abend

Der Bayerische Müllerbund möchte sich deshalb noch einmal auf das Herzlichste bei der Firma Rückert für die Unterstützung bedanken.

Der Samstag war trotz des vorabendlichen Festes und einer kurzen Nacht schon morgens sehr gut besucht. Unter der Moderation von Hans Hofmeir drehte sich wieder alles um die Müllereitechnik.

Zu Beginn dieses Themenblocks sprach Klaus Oberhumer von Sallhofer in Braunau am Inn über „Mühlenrohrbau – ideenreiche Praxisbeispiele und Problemlösungen“.

Er gab in seinem Vortrag nützliche Informationen mit pfiffigem „Know-How“ rund um den Mühlenrohrbau und präsentierte die eine oder andere Sallhofer-Innovation.

Der zweite Vortrag am Samstag befasste sich mit dem Thema „Neues Mühlenkonzept – Mill E3“. Die Referenten waren Nicholas Trounce und Georg Schafler von Bühler in Uzwil. Mill E3 ist ein neues Mühlenkonzept von Bühler, das nicht nur den klassischen und charakteristischen Aufbau von Mühlen zurecht rückt, sondern auch mit interessanten Energieeinsparungen und Ideen aufwarten kann. Kompakt im Design, schneller im Bau und effizienter im Betrieb als herkömmliche Mühlensysteme, so stellten die Referenten das neue Bühlerkonzept vor.

Im Anschluss daran stellte Christian Rückert „Aktuelle Umbauten und Modernisierungen im Jubiläumsjahr – 100 Jahre Rückert“ vor. In einem anschaulichen Vortrag zeigte Herr Rückert einen kleinen visuellen Firmenabriss über 100 Jahre vor. Zudem trug er fachlich zu aktuellen Umbauten und Modernisierungen in Mühlen des laufenden Jahres vor.

Paul Bruckmann aus Lonnerstadt zeigte in seinem Vortrag „Praxisbeispiele zur effizienten Nutzung der Pneumatik in der Mühle“. Die Pneumatik ist die teuerste Energieart in der Mühle. Herr Bruckmann demonstrierte in seinem Vortrag anhand von zwei realen Praxisbeispielen, wie die Pneumatik in Mühlen richtig ausgelegt wird und dadurch bei zwei Bestandsbetreiben mehrere 10.000 – 100.000 kWh Strom pro Jahr eingespart werden konnten. Hier lohnt sich in jedem Fall ein Blick auch im eigenen Betrieb!

Danach sprach Matthias Tschirsch aus Biterfeld-Wolfen & Leipzig über das Thema „Revision und Überwachung von Getreideannahmereinigern unter Beachtung aktueller Auflagen“. In seinem Vortrag referierte er über seine Erfahrungen bei der Revision und Überwachung von Getreideannahmereinigern und verdeutlichte hierbei auch den gesetzlichen Rahmen, der beachtet werden muss.

Den letzten Vortrag der diesjährigen Volkacher Müllereifachtagung machten in diesem Jahr Andreas Kastenmüller und Franz Schmid von der Kastenmüller GmbH in Martinsried. Im Vortrag stellten sie neue Diagrammkonzepte am Beispiel einer modernisierten Roggen- und Vollkornmühle sowie den Mill-Truck vor.

Ein besonderer Dank gilt dem Verlag Moritz Schäfer in Detmold, der die kompletten Getränke am Samstag während der Tagung übernommen hat. Anlass für die großzügige Geste sind gleich zwei Jubiläen: 175 Jahre Verlag Moritz Schäfer und 150 Jahre Mühle + Mischfutter.

Der Ehrenpräsident des Bayerischen Müllerbundes, Ludwig Kraus, dankte allen Müllerinnen und Müller für ihr Kommen und das Interesse, das sie gezeigt haben. Herr Kraus betonte hierbei auch die Wichtigkeit dieser einmaligen Veranstaltung für den Informationstransfer in der Branche. Zum Abschluss bat er die Teilnehmer auch in Zukunft diese informative Plattform zu nutzen, um sich untereinander auszutauschen, miteinander zu diskutieren und den eigenen Horizont zu erweitern.