Mehr Weizen auf bayerischen Äckern im Jahr 2021

Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik werden in Bayern nach den vorläufigen Ergebnissen der Bodennutzungshaupterhebung 2021 rund 3.111.400 Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche bzw. 2.035.400 Hektar Ackerland bewirtschaftet. Mit 508.000 Hektar ist die Anbaufläche für Weizen in Bayern im Vergleich zum Vorjahr um knapp fünf Prozent gestiegen, während sich die Anbaufläche für Gerste um knapp neun Prozent auf 294.700 Hektar verringerte.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, beträgt nach den vorläufigen Ergebnissen der Bodennutzungshaupterhebung 2021 in diesem Jahr die landwirtschaftlich genutzte Fläche rund 3.111.400 Hektar. Davon entfallen 2.035.400 Hektar auf Ackerland, 1.061.600 Hektar auf Dauergrünland und 14.300 Hektar auf Dauerkulturen.

Bayerns Landwirte bewirtschaften mit 51,9 Prozent weiterhin über die Hälfte des Ackerlandes mit Getreide zur Körnergewinnung einschließlich Körnermais und Corn-Cob-Mix (CCM). Die hierfür genutzte Fläche ging im Vergleich zum Vorjahr nur leicht um 1.400 Hektar auf 1.056 900 Hektar zurück. Die wichtigsten Fruchtarten dieser Kategorie sind wie in den Vorjahren Weizen mit 508.000 Hektar (48,1 Prozent) und Gerste mit 294.700 Hektar (27,9 Prozent). Körnermais/ Mais zum Ausreifen einschließlich CCM hat mit einer Anbaufläche von 119.500 Hektar einen Anteil von 11,3 Prozent. Verglichen mit dem Vorjahr gab es knapp fünf Prozent mehr Weizenflächen, knapp neun Prozent weniger Gerste und fast ein halbes Prozent weniger Körnermais/ Mais zum Ausreifen einschließlich CCM.

Auf 426.900 Hektar wird Silomais/ Grünmais angebaut. Somit ist Mais mit einer Anbaufläche von insgesamt 546.400 Hektar, was einem Anteil von 26,8 Prozent am gesamten Ackerland entspricht, weiterhin die bedeutendste Kulturpflanze in Bayern.

Die Anbaufläche von Hülsenfrüchten zur Körnergewinnung stieg im Vergleich zum Vorjahr leicht um 2,2 Prozent auf 41.900 Hektar an. Die wichtigsten Kulturarten in dieser Kategorie sind mit 19.900 Hektar die Sojabohnen, gefolgt von den Erbsen mit 13.800 Hektar.