Die „Handlungsempfehlungen zur Minimierung von Mutterkorn und Ergotalkaloiden im Getreide“ wurden vom Max Rubner-Institut überarbeitet. Aus diesen Handlungsempfehlungen haben wir die wichtigsten Tipps und Informationen zur Reduzierung von Mutterkorn und Ergotalkaloiden auf übersichtlichen Handzetteln für Landwirte, Händler und Müller zusammengestellt. Die drei unterschiedlichen Versionen sind jeweils auf die drei wichtigsten Stufen unserer Wertschöpfungskette (Landwirt, Müller, Handel) zugeschnitten und geben auf jeder Wertschöpfungsstufe Tipps, wie Mutterkorn und Ergotalkaloide wirksam reduziert werden können. Die Handzettel mit wertvollen Informationen für Landwirte, Handel und auch Mühlen können ab sofort in der Geschäftsstelle für Müllerbundsmitglieder kostenlos bestellt werden. Nutzen Sie diese Information und zeigen Sie dem Handel und ihren Landwirten, was Ihnen im Umgang mit Mutterkorn im Getreide wichtig ist.
Der Bayerische Müllerbund hat in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, dem Bayerischen Bauernverband, der BayWa AG, dem Genossenschaftsverband Bayern, dem Bayerischen Landhandelsverband, der Bayerischen Warenbörse und dem Max-Rubner-Institut bereits 2014 drei verschiedene Handzettel „Gemeinsam gegen Mutterkorn“ erarbeitet und verbreitet.
Aufgrund der aktuellen Überarbeitung der Handlungsempfehlungen „Minimierung von Mutterkorn und Ergotalkaloiden im Getreide“ wurden in diesem Zuge nun auch die übersichtlichen Handzettel für die Getreidewertschöpfungskette vom Müllerbund neu aufgelegt. Die neuen Handzettel enthalten überarbeitete Handlungsempfehlungen, eine Erklärung zu Mutterkorn und dessen Entstehung sowie die neuen Höchstgehalte von Ergotalkaloiden für verschiedene Getreidearten und deren Inkrafttreten.
Die drei Versionen des Handzettels werden gerade gedruckt. Wir empfehlen Ihnen die Handzettel reichlich zu bestellen und Ihren Landwirten und dem Handel auszuhändigen. Sie können diese per E-Mail an info@muellerbund.de mit der gewünschten Anzahl in der Geschäftsstelle anfordern. Sobald die Handzettel aus der Druckerei kommen, werden sie verschickt.
Eine digitale PDF-Version finden Sie hier.
Nutzen Sie die Handzettel, um Ihre Landwirte und Lieferanten auf die Thematik aufmerksam zu machen.