Die hohe Auszeichnung des Bayerischen Müllerbundes „Bester Ausbildungsplatz“ geht in diesem Jahr an die Meyermühle in Landshut. Bei der Ausbildung von Klaus Heimerl hat die Meyermühle in Landshut unter Betriebsleiter Michael Hemmer und den Vorständen Michael Hiestand und Christian Mayer herausragende Arbeit geleistet: Klaus Heimerl schloss seine Gesellenprüfung zum Müller als Bester seines Jahrgangs in Bayern ab. Der Bayerische Müllerbund gratuliert Klaus Heimerl recht herzlich zu seinen erfolgreichen Leistungen und ist stolz, dass die Müllerei über so hervorragenden Nachwuchs verfügt. Im nächsten Jahr wird Klaus Heimerl dann auf die Gewerbliche Schule im Hoppenlau in Stuttgart gehen um die Meisterehre zu erhalten.

Der Bayerische Müllerbund legt viel Wert auf gute Ausbildung und unterstützt deshalb auch finanziell die Fördervereine der Schulen, um die Ausbildungsqualität stets zu verbessern. Denn nur wer eine erstklassige und fundierte Ausbildung erhält, kann auch den wichtigen und vielseitigen Beruf des Müllers, der das Mehl, den Rohstoff für unser Grundnahrungsmittel Nummer Eins herstellt, gewissenhaft und gut ausführen. Nicht zuletzt deshalb ehrt der Bayerische Müllerbund jedes Jahr jene bayerische Mühle, die den Lehrling mit der besten praktischen Gesellenprüfung im Müllerhandwerk hervorbringt. So soll der Vorbildcharakter jener Mühlen herausgehoben werden, die bei der Lehrlingsausbildung besonders erfolgreich waren.

Bereits seit dem Jahr 2006 wird jedes Jahr der beste Ausbildungsbetrieb in der bayerischen Mühlenwirtschaft gekürt. Ziel ist es, die Ausbildungswilligkeit der Betriebe zu steigern und die Ausbildungsqualität in den einzelnen Betrieben weiter zu verbessern. Die Meyermühle hat hier hervorragende Arbeit geleistet und zeigt, dass es sich lohnt auszubilden. Gerade in Handwerksberufen, wie dem des Müllers, ist es enorm wichtig, dass der Ausbilder dem Lehrling sein Wissen vermittelt, denn jeder Auszubildende ist neben seinem Engagement und Fleiß nur so gut wie sein Lehrmeister.

Mit der Auszeichnung möchte der Bayerische Müllerbund den Müllern von Morgen die Möglichkeit geben, eine gute und fundierte Ausbildung zu erhalten, damit auch diese weiterhin Mehle bester Qualität herstellen.

Weiter so! „Glück-Zu“ wünscht das Team des Bayerischen Müllerbundes!

1. Gewerbliche Berufs- und Fachschule Im Hoppenlau
   Rosenbergstraße 17
   70176 StuttgartTelefon: 07 11 / 22 40 20E-Mail: gsih@hoppenlau.de
   Internet: http://www.hoppenlau.de
2. Müllerei-Fachschule Wittingen
   Umweg 24
   29378 Wittingen/NiedersachsenTelefon: 0 58 31 / 3 78

Neu: Kooperation der Meisterschule Stuttgart und der Schweizerischen Müllereifachschule St. Gallen (SMS).

In einem gemeinsamen Kursmodell bieten die beiden Schulen eine insgesamt zehnmonatige Ausbildung an, an deren Ende die Absolventen über zwei begehrte Abschlüsse verfügen, den klassischen deutschen „Meisterbrief“ und den schweizer „Diplomierten Müllereitechniker SMS“. Selbstverständlich kann auch weiterhin der „Meistertitel“ nur alleine erworben werden.

Kontakt:
Gewerbliche Berufs- und Fachschule Im Hoppenlau
Rosenbergstraße 17
70176 Stuttgart

Telefon: 07 11 / 22 40 20
E-Mail: gsih@hoppenlau.de
Internet: http://www.hoppenlau.de

Nach vier Semestern an der Deutschen Müllerschule (DMSB) kann man den Abschluss als „Staatlich geprüfter Techniker/-in“ in der Fachrichtung – Mühlenbau, Getreide- und Futtermitteltechnik -, die Fachhochschulreife und ein Futtermittelzertifikat erwerben. Parallel dazu kann vor der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade die Meisterprüfung im Müllerhandwerk abgelegt werden.

Neu: Zusätzlich zum normalen Studienangebot bietet die DMSB ab 2009/2010 ein Duales Studium für Abiturienten und Abiturientinnen an, dass sich wie folgt zusammensetzt:

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Kontakt:
Deutsche Müllerschule Braunschweig (DMSB)
Internationale Technikerschule für Mühlenbau, Getreide- und Futtermitteltechnik

Salzdahlumer Str. 85
38126 Braunschweig
Telefon: 05 31 / 47 07 89 – 0
E-Mail: schulleitung@dmsb-bs.de
Homepage: http://www.dmsb-bs.de