Cyber Kriminalität darf nicht unterschätzt werden

Cyber-Kriminalität ist in aller Munde und nimmt immer mehr an Bedeutung zu. Die Kriminalität über den Computer und hier im Speziellen über das Internet hat in den letzten Jahren weiter zugenommen. Neben privaten Haushalten werden aber in erster Linie Unternehmen unterschiedlicher Größe angegriffen und können dort Schäden in beachtlichem Ausmaß anrichten. Auch die Müllerei ist davor nicht gefeit und ein mögliches „Horror“-Szenario wäre ein Eingriff in die Mühlensteuerung von außen. Es besteht die Möglichkeit, sich gegen „Cyber-Kriminalität“ zu versichern, sodass ein dadurch entstandener Schaden gedeckt ist. Das Versicherungsbüro Dr. Hörtkorn, mit dem der Bayerische Müllerbund bereits viele Verträge für Sie als Mitglied verhandelt hat, bietet auch hier für Sie als Müllerbund-Mitglied verschiedene Modelle für einen ausreichenden Versicherungsschutz an.

Cyber-Kriminalität ist durch viele Schadensfälle täglich in den Medien präsent. Mittlerweile wird ein immer größeres Bedrohungspotential mit regelmäßigen Berichten über fatale Hackerangriffe auch bei Unternehmen mittlerer Größe festgestellt. Das Risiko wird in vielen Fällen unterschätzt und oft sind die Folgen daraus existenzbedrohend.

Aus diesem Grund hatten wir in der Müllerbunds-Umfrage vor einigen Wochen gefragt, ob Sie ein Risiko darin sehen, dass Sie bzw. Ihre Computer- und Mühlensysteme Opfer eines Hackerangriffs werden könnten? Das Ergebnis zeigte damals, dass die Mehrheit der teilnehmenden Müllerinnen und Müller mit 60 Prozent ein Risiko für die PCs und das SPS-gesteuerte Mühlensystem sehen, was schwerwiegende Folgen für die Produktion und Verwaltung haben könnte. 18 Prozent gaben damals allerdings an, dass es kein Risiko gibt, Opfer eines Hackerangriffs zu werden, weil die Systeme zum einen ausreichend gesichert sind und zum anderen wäre eine Produktion auch ohne elektrische Steuerung möglich. Zu Ihrer Erinnerung finden Sie nachfolgend nochmal die Auswertung dieser Müllerbunds-Umfrage in grafischer Form:

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