Rudolf Sagberger zum 1. Vorsitzenden des Bayerischen Müllerbundes wiedergewählt

Rudolf Sagberger von der Ellermühle im niederbayerischen Landshut wurde am vergangenen Samstag, 16. März 2024 auf der Mitgliederversammlung des Bayerischen Müllerbundes e.V. erneut zum 1. Vorsitzenden gewählt. Die Mitglieder sprachen sich einstimmig für Sagberger aus.

 Rudolf Sagberger, der bereits zum dritten Mal zum Verbandspräsident gewählt wurde, wird nun für weitere drei Jahre den Vorsitz des Bayerischen Müllerbundes und des Bayerischen Handelsmühlen-Verbandes übernehmen. „Unser Verband wird sich auch weiterhin den aktuellen Herausforderungen der Branche stellen und als praktischer Ansprechpartner für unsere inhabergeführten Mühlen zur Verfügung stehen und sich vehement für deren Belange einsetzten“, betonte der wiedergewählte Müller-Präsident.

Bild 1_BMB-Präsident Rudolf SagbergerSagberger wird wie schon in der Vorperiode wieder von Anton Schmid von der Kunstmühle Schmid in Buchloe und Jürgen Englert von der Gründleinsmühle in Volkach als stellvertretende Vorsitzende unterstützt. Daneben wurden noch sieben weitere Vorstände sowie deren Stellvertreter in die Vorstandschaft des Müllerbundes berufen bzw. erneut bestätigt.

Neben der Wahl der Vorstandschaft stand als weiterer Höhepunkt der Veranstaltung der Besuch des Bayerischen Staatsministers für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie sowie stellvertretender Ministerpräsident, Hubert Aiwanger, auf dem Programm. Er übernahm das Hauptreferat. In seiner Rede „Vom Acker auf den Teller“ verdeutlichte er, dass die Mühlen zentraler Teil in der Getreidewertschöpfungskette und unverzichtbarer Baustein in der regionalen Lebensmittelwirtschaft seien. Aiwanger sicherte den Müllerinnen und Müllern den klaren Rückhalt seinerseits zu und betonte, dass die Müllerei systemrelevant sei und die Branche jederzeit seine Unterstützung erfährt.