Kategorie-Archiv: Aktuelles

Ernährungstage 2017 – Mühlen gesucht die mitmachen wollen

Das Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) plant im Sommer 2017 „Ernährungstage“ in ganz Bayern durchzuführen, die unter dem Motto „Wo kommt mein Essen her?“ stehen sollen.

Die Ernährungstage sind eine Veranstaltungsreihe, die das KErn mit dem Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten organisiert. Grundsätzlich ist das Ziel, mit verschiedenen Veranstaltungsformaten bei den Ernährungstagen

  • zu informieren und sensibilisieren für das Thema Ernährung und Lebensmittel
  • Ernährung als zentrales Thema in Bayern zu positionieren, sowohl vor Ort als auch in den Medien
  • die Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Wissenstransfer zu Wort kommen lassen, die wirklich etwas zu sagen haben.

Es ist geplant, bei den Ernährungstagen „Spaziergänge der Ernährung“ in ganz Bayern zu organisieren.

Die 47 Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten bieten im Rahmen der Ernährungstage zwischen dem 23. Juni und 2. Juli geführte „Spaziergänge der Ernährung“ an. Dabei gehen die Teilnehmer der Frage nach „Wo kommt mein Essen her?“ Auf diesem Weg erwandern die Besucher Teile der Wertschöpfungskette und erhalten an den jeweiligen Stationen Informationen. Stationen können der Feldrand, Betriebe wie z.B. Mühlen, Museen, Hofcafés, Mühlenläden etc. sein. Wir meinen: Die Mühlen sollten dabei nicht fehlen.

Um diese Spaziergänge durchführen zu können, benötigen die Ämter Sie als Mühlenbetrieb, indem Sie sich bereit erklären an dieser wertvollen Aktion teilzunehmen.

Es wäre somit durchaus denkbar, dass dieser Spaziergang auch in Ihre Mühle führt.

Es würde uns sehr freuen, wenn Sie sich an dieser für die Öffentlichkeitswirkung wichtigen Aktion beteiligen. Bei Interesse bitten wir Sie sich einfach bei uns in der Geschäftsstelle zu melden.

Bayerische Müller machen sich stark im Umweltschutz

Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz hat an 12 bayerische Mühlen die Teilnahmeurkunde am Umweltpakt Bayern verliehen. Der Präsident des Bayerischen Müllerbundes, Ludwig Kraus und der Verbands-Geschäftsführer Dr. Josef Rampl übergaben auf der diesjährigen Müllereifachtagung in Volkach am Main die Urkunden im Namen des Staatsministeriums offiziell an die Teilnehmer. „Mit der Teilnahme am Umweltpakt Bayern leisten unsere Mühlen einen wichtigen Beitrag für den Umweltschutz“, betonte der Geschäftsführer des Bayerischen Müllerbundes, Dr. Josef Rampl bei der Übergabe.

Ziel des Umweltpaktes ist die Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes in allen Bereichen, wie zum Beispiel die Vermeidung von Emissionen, Energieeinsparung bzw. Steigerung der Energieeffizienz und Klimaschutz, Abfallvermeidung, Wasser und Gewässerschutz, Gesundheitsschutz, etc. Außerdem sollen die ökologischen, ökonomischen und sozialen Grundlagen der heutigen und der künftigen Generationen in Bayern verbessert werden. Der aktuelle Umweltpakt zählt bereits über 1.400 teilnehmende bayerische Unternehmen und gehört damit zu einer der erfolgreichsten Umweltvereinbarungen Deutschlands.

Der Umweltpakt Bayern ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft. Freiwilligkeit, Übernahme von Eigenverantwortung beim Umweltschutz sowie kooperatives Handeln zählen zum Grundverständnis des Charakters von Zusagen und Erklärungen im Umweltpakt.

Folgende Mühlen nehmen am Umweltpakt Bayern teil:

  • Aktienmühle Aichach, Aichach, Schwaben
  • Bocksmühle, Berg, Lkr. Neumarkt, Oberpfalz
  • Bruckmayer-Mühle, Altötting, Oberbayern
  • Dorfner-Mühle, Steinach-Wolferszell, Lkr. Straubing-Bogen, Niederbayern
  • Ellermühle, Landshut, Niederbayern
  • Gründleinsmühle, Obervolkach, Lkr. Kitzingen, Unterfranken
  • Hofmühle, Dilingen-Steinheim, Lkr. Dillingen, Schwaben
  • Lehenmühle, Niederlauterbach, Lkr. Pfaffenhofen, Oberbayern
  • Maier-Mühle, Uttenhofen, Lkr. Günzburg, Schwaben
  • Rangenmühle, Selbitz, Lkr. Hof, Oberfranken
  • Schuster-Mühle, Großaitingen, Lkr. Augsburg, Schwaben
  • Würmmühle, Dachau, Oberbayern

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Während der 41. Müllerei-Herbstfachtagung in Volkach am Main überreichte der Geschäftsführer, Herr Dr. Josef Rampl im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, die Teilnahmeurkunden an die Mühlen, die beim Umweltpakt Bayern teilnehmen.

Studienreise des Bayerischen Müllerbundes 2017 nach Israel

Der Bayerische Müllerbund organisiert alle zwei Jahre eine Studienreise zu interessanten und sehenswerten Flecken dieser Erde. Die letzte Reise führte nach Brasilien. Im kommenden Jahr 2017 ist es nun wieder soweit. Dieses Mal geht die Studienreise ins „Heilige Land“ nach ISREAL. Neben den vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten, stehen aber auch viele „müllerische Themen“ auf dem Programm.

Dem nachstehenden ausführlichen Programm können Sie die einzelnen Etappen der interessanten Studienreise entnehmen, zu der wir Sie sehr herzlich einladen wollen.

 1. Tag:   Donnerstag, 16. März 2017:            Tel Aviv – Ankunft

 Abflug mit LH 688  ab München  11.45 Uhr   Ankunft Tel Aviv   16.25 Uhr (Ein Abflug auch von anderen deutschen Flughäfen ist möglich)

Nach unserer Ankunft in Tel Aviv werden wir von unserem Reiseführer am Flughafen empfangen. Auf dem Weg sehen Sie bei einer Stadtrundfahrt die „weiße Stadt“, welche die UNESCO aufgrund deren Reichtums an Bauhaus-Architektur (ca. 4.000 Häusern) zum Weltkulturerbe erklärt hat. Sie ist zudem Stadt der Kontraste: Wolkenkratzer, das Golda-Meir-Center für Darstellende Künste, das Rathaus mit dem Yitzhak-Rabin-Denkmal, das Dizengoff-Center, das israelische Nationaltheater Habima und den Rothschild-Boulevard.

Im Anschluss daran werden Sie zu Ihrem Hotel gebracht, wo Sie Ihr Abendessen einnehmen.

Für einen abendlichen Besuch in Eigenregie empfiehlt sich das jüngst restaurierte Viertel an der Stelle, wo sich nach 1869 Württemberger Pietisten („Templer“) niederließen und die Siedlung „Sarona“ gründeten. Sie sollten auch das berühmte Nachtleben der Stadt, die niemals schläft, mitmachen.

-> Übernachtung im Hotel Grand Court  (inkl. Abendessen)

2. Tag:   Freitag, 17. März 2017:    Zichron Yaakov – Haifa – Akko

Nach dem Frühstück steht der Besuch der Mühle Zuckerman Co Flour Mill Ltd in Tel Aviv auf dem Programm. Die Mühle verfügt über eine Tagesleistung von 150 t (Weichweizen). Verarbeitet werden überwiegend internationale Weizenimporte. Die Mühle beliefert Backwarenhersteller rund um Tel-Aviv.

Danach fahren wir zur 3. Siedlung des modernen Israels – Zichron Yaakov – und besuchen dort die Weinkellerei, deren Gründung im Jahre 1882 auf Baron Edmond de Rothschild zurückgeht, der mit großem finanziellen Engagement und durch die Entsendung französischer Weinsachverständiger die historische Weinkultur im Heiligen Land neu belebte. Bei einer Weinprobe erfahren Sie, wie französische Rebsorten in dem sonnigen, fast regenlosen Klima Israels unter nahezu idealen Bodenbedingungen heranreifen und den Weinen ihre Fülle und Harmonie verleihen. Es handelt sich ausschließlich um koschere Weine.

Danach machen wir Halt in der heutzutage zweitgrößten Stadt Israels Haifa. Vom Karmel-Ausläufer genießen Sie den atemberaubenden Panoramablick auf das Weltzentrum der Bahai-Religion mit den im persischen Stil angelegten Gärten (UNESCO Weltkulturerbe).

Wenn es die Zeit noch zulassen sollte, besuchen wir die Mittelmeerstadt Akko – eine der wichtigsten Städte der Kreuzfahrerzeit mit faszinierenden Bauwerken aus dieser Epoche (die Altstadt gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe). Beim Spaziergang entlang der mächtigen Befestigungen und durch die Kreuzritterhallen wird die turbulente Vergangenheit wieder lebendig.

-> Übernachtung im landestypischen Kibbuz-Gästehaus Sha’ar HaGolan (inkl. Frühstück und Abendessen).

3. Tag: Samstag, 18. März 2017: See Genezareth – Massada – Totes Meer

Heute geht es zum See Genezareth. Am tiefst gelegenen Süßwassersee der Erde liegen die antiken Stätten wie in eine Bilderbuchlandschaft eingebettet: Als Erstes erkunden wir den „Berg der Seligpreisungen“ mit dem schönen Panorama-Blick auf das „Meer von Galiläa“. Anschließend geht es nach Kapernaum mit der beeindruckenden Synagoge aus dem 5. Jhdt. In Tabgha steht danach der Besuch der Brotvermehrungskirche mit den freigelegten byzantinischen Mosaiken auf dem Programm.

Über das fruchtbare Jordantal fahren wir an Jericho vorbei, die als „älteste“ und zudem tiefstgelegene Stadt der Welt bekannt ist.

Die Seilbahn bringt uns zur in der unglaublichen Höhe erbauten Herodes-Festung Massada, die als letztes Bollwerk der jüdischen Rebellion im Kampf gegen Rom bekannt geworden ist. Nach der Besichtigung der Ausgrabungen des prachtvollen Palastes von Herodes mit Lebensmittellager und Bewässerungsanlage genießen Sie den Blick über das Tote Meer auf Transjordanien und auf die noch sichtbaren Lager der Römer von der Belagerung am Fuße des Berges.

Beim Abstecher zur Ahava-Fabrik können Sie die aus den Mineralien des Toten Meeres gewonnene Gesundheitskosmetik erwerben. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, „Schwerelosigkeit“ beim Bad im stark mineralhaltigen Wasser zu erleben oder am malerischen Ufer zu entspannen.

Danach fahren wir ins Herz des Landes – nach Jerusalem.

-> Übernachtung im Hotel Grand Court (inkl. Frühstück und Abendessen)

4. Tag:  Sonntag, 19. März 2017:    Jerusalem Alt- und Neustadt

Der Tag beginnt mit einem Panoramablick vom Ölberg auf die Stadt der drei monotheistischen Weltreligionen. Anschließend spazieren wir über den Garten Gethsemane mit der Dominus-Flevit-Kirche den Palm-Sonntag-Weg hinunter zur ummauerten Altstadt.

Diese betreten wir durch das Löwentor und folgen der mit Kirchen und Monumenten umsäumten Via Dolorosa (nach dem Leidensweg Jesu benannter Prozessionsweg) zur Grabeskirche. Weiter gehen wir über das Cardo, die ehemalige Prachtstraße aus der römischen Zeit sowie durch den orientalischen Basar und erreichen die sogenannte „Klagemauer“ im restaurierten jüdischen Viertel.

Beim Verlassen der Altstadt durch das Jaffa-Tor haben Sie einen Ausblick über das Kidrontal auf die original erhaltene Montefiore-Windmühle aus dem Jahr 1858 im gegenüberliegenden Stadtteil Mishkenot Shaananim.

Sie lernen auch die moderne Seite der Hauptstadt kennen. Während einer Rundfahrt sehen Sie u.a. das Haus des Präsidenten, den modernen Theaterkomplex und die „Knesset“ – das israelische Parlament, an dessen Vorplatz ein Stopp am Nationalsymbol „Menora“ auf dem Programm steht.

Wenn Zeit ist, gibt es die Möglichkeit im Israel-Museum den „Schrein des Buches“ und das maßstabsgetreue Modell Jerusalems aus der Zeit des zweiten Tempels anzusehen.

-> Übernachtung im Hotel Grand Court (inkl. Frühstück und Abendessen)

5. Tag:  Montag, 20. März 2017:    Jerusalem – Tel Aviv – Abreise

 Wir fahren am Vormittag zur neu gebauten Mühle Em Hachita in Jerusalem mit 200 t Tagesleistung. Die Mühle stellt ausschließlich koschere Mehle her und ermahlt auch das bekannte „Matzemehl“ für das Pessachfest.

Danach haben Sie die Möglichkeit im arabischen Dorf ABU GOSH zu Mittag zu essen.

Im Anschluss daran fahren wir zum Flughafen Ben Gurion, von wo wir unsere Heimreise nach München antreten.

-> Rückflug mit LH  689  ab Tel  Aviv  17.35 h;Ankunft  München 20.45 h

Kosten und Leistungen:

Die Reise kostet pro Person 1.295 Euro im Doppelzimmer. Einzelzimmerzuschlag: 240 Euro

Folgende Leistungen sind im Reisepreis inbegriffen:

  • 4 Übernachtungen mit Halbpension (inkl. Frühstück und Abendessen) in Unterkünften der guten bis gehobenen Mittelklasse 5 Tage heimischer lizenzierter Deutsch sprechender Reiseführer
  • 4 Tage Rundfahrt im klimatisierten Reisebus
  • 1 Weinprobe in der Weinkellerei Carmel Mizrahi
  • alle Eintrittskosten in die touristischen Einrichtungen lt. o.g. Programm
  • Gepäckträgerkosten am Flughafen Ben Gurion bei Anreise und in den Hotels bei An- und Abreise

Anmeldeschluss ist der 09.12.2016!

Falls Sie Interesse an der Israel-Reise haben und geren teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bei uns in der Geschäftsstelle, wir senden Ihnen dann gerne ein Anmeldeformular zu. (Tel: 089-281155, E-Mail: kontakt@muellerbund.de).

41. Müllereifachtagung in Volkach am Main – Noch nie so viele Besucher

Jedes Jahr Ende Oktober wenn die Straßen und Gassen voller sind als sonst, ist es wieder soweit: Müller von überall her sind zur Müllerei-Fachtagung für Getreide, Qualitätsbeurteilung, Technologie und Wirtschaft ins unterfränkische Volkach am Main gekommen.

In diesem Jahr fand die Herbstfachtagung vom 27. bis 29. Oktober 2016 bereits zum 41. Mal statt.

Wie jedes Jahr hat der Bayerische Müllerbund, der die Tagung veranstaltet, seine Mitglieder und alle Interessierten aus der deutschsprachigen Mühlenbranche dazu eingeladen.

Dass die jährliche Tagung bei den Teilnehmern im Terminkalender ganz oben steht und in der Branche bereits zum Pflichttermin gehört, zeigte der noch nie dagewesene Besucherandrang in diesem Jahr. Mit über 275 Teilnehmern aus der Agrar- und Ernährungsbranche konnte der Bayerische Müllerbund in diesem Jahr einen absoluten Besucherrekord verzeichnen.

Der Saal im Volkacher Pfarrheim war wie bereits in den letzten Jahren auch vom ersten Vortrag am Donnerstagnachmittag bis zum letzten Vortrag am Samstagmittag gut gefüllt. Auch im Foyer standen zahlreiche renommierte Aussteller für gute fachliche Gespräche durchweg zur Verfügung.

Den Bayerischen Müllerbund freut vor allem sehr, dass die Tagung wieder die praktischen Problemstellungen der Müller aufgreifen konnte und diese auch ungezwungen in fachlich kompetenter Atmosphäre diskutiert und besprochen werden konnten.

Aber nicht nur der Vortragssaal war gut gefüllt, auch die Anzahl der Aussteller wird immer größer, sodass auch in diesem Jahr wieder ein extra Zelt organisiert wurde, um die Ausstellungsfläche zu vergrößern, denn die Müllereifachtagung in Volkach bietet nicht nur ein großes Angebot an interessanten und hochaktuellen Vorträgen für die Branche, sondern beherbergt auch eine Vielzahl renommierter Fachaussteller.

Auch aus dem angrenzenden Ausland, wie Österreich, Schweiz, Italien und auch Slowenien kommen die Gäste mittlerweile regelmäßig. Das zeigt, dass die Tagung des Bayerischen Müllerbundes auch bei unseren Nachbarn ein immer höheres Ansehen bekommt. Der Weg nach Volkach ist niemandem zu weit.

Wie in jedem Jahr eröffnete der Präsident des Bayerischen Müllerbundes, Ludwig Kraus, die Tagung und moderierte den ersten Themenblock „Getreidewertschöpfungskette“. Wie bereits in den Jahren zuvor war das Interesse an diesem Themenblock sehr groß. Die Müllerinnen und Müller wissen, dass die Getreidemärkte sich grundlegend verändert haben und kaum mehr planbar sind und es deshalb immer wichtiger wird, sich darüber zu informieren. Der erste Vortrag der diesjährigen Volkacher Müllereifachtagung wurde von der Branchenkennerin und Marktanalystin Wienke von Schenck von der Agrarmarktinformationsgesellschaft (AMI) in Bonn gehalten. Besonders in diesem Jahr täuschen die Mengen und Qualitäten der heimischen Getreideernte bei der Preisbildung im Gegensatz zur weltweiten Getreidesituation. Welchen Einfluss hat die Getreideernte vor Ort in diesem Kontext noch auf die Preisbildung? Diese und andere Fragen beantwortete Fachfrau Wienke von Schenck in Ihrem interessanten Vortrag.

Danach sprach Herr Jochen Geiger vom Agrarhandelsunternehmen Beiselen in Ulm über das Thema „Entwicklungen am nationalen Getreidemarkt – Veränderte Anforderungen an den Getreidehandel aus der Mühlen- und Lebensmittelwirtschaft“.

Herr Geiger ging dabei neben seiner Analyse zum heimischen Getreidemarkt auch auf die veränderten Anforderungen der Mühlen beim Rohstoff Getreide ein.

Frau Dr. Haase von Eurofins Genomics in Ebersberg erläuterte in Ihrem anschließenden Vortrag, wie sich Weizen und Dinkel durch Ihre DNA unterscheiden und wie dadurch Weizenspuren in Dinkelprodukte mit neuen Untersuchungsmethoden mit einer hohen Genauigkeit und Sicherheit nachgewiesen werden können.

Nach einer kurzen Pause versuchte Erfolgsbäcker Josef Hinkel aus Düsseldorf die zugegebener Maßen überspitzte Frage zu beantworten „Erfolgsmodell Handwerksbäckerei – Überholt oder mit den richtigen Ansätzen ein Kassenschlager?“ Während Josef Hinkel den Geschmack der Kunden trifft und seine überwiegenden Hauptumsätze mit mehlintensiven Backwaren, wie Brot und Semmeln generiert, schaffen es einige seiner Kollegen nicht, die Kunden mit ihren Waren anzusprechen. Josef Hinkel gab hier viele Tipps, die Sie an Ihre Bäckerkunden weitergeben sollten.

Danach stellte Erik Struß von der Commerzbank AG in Frankfurt anhand einer Stärken- und Schwächenanalyse die derzeitigen Risiken aber auch die künftigen Chancen der Getreidewertschöpfungskette heraus. Den letzten Vortrag des Donnerstagnachmittags hielt Michael Gusko von GoodMills Innovation in Hamburg. Herr Gusko wagte einen Blick über den Tellerrand der Mühlenwirtschaft und stellte die Wahrnehmung der Kunden von uns und unseren Produkten dar, was beim Auditorium zum Teil zu positivem Staunen führte.

Wie jedes Jahr fand am Abend des ersten Tagungstages ein zwangloser Müllerstammtisch in ausgewählten Lokalen in der Volkacher Altstadt statt. Bei gutem fränkischen Essen und guten Weinen nutzten zahlreiche Müllerinnen und Müller die Gelegenheit sich wieder einmal untereinander fachlich und auch privat auszutauschen.

Auch der zweite Veranstaltungstag war trotz des Vorabends von Anbeginn gut besucht. Im ersten Themenblock dieses Tages, der von Herrn Ebert von der Schlottermühle geleitet wurde, ging es um „Hygiene und Mühlenmanagement“. Den Anfang machte hier Daniel Blattert von der Blattert-Mühle in Bonndorf. Er sprach zum Thema „Rohrinnenreinigung mit Innovation leicht gemacht“ und stellte seine einfache aber doch hoch effektive Innovation vor.

Danach gaben Ralph Hillebrecht und Peer Hansen aus Glonn einen praktischen Erfahrungsbericht zur Getreidehygienisierung ab und schlossen damit an das Referat zur Getreideozonierung aus dem letzten Jahr an und konnten so über die Erfahrungen berichten, die sie seither gesammelt hatten.

Vor der Pause überreichte Herr Dr. Rampl im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, Frau Ulrike Scharf, die Teilnahmeurkunden an die Mühlen, die beim Umweltpakt Bayern mitgemacht haben. Jede Mühle, die am Umweltpakt Bayern teilnimmt, leistet einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz in Bayern.

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Nach einer kurzen Pause gab Guido Badjura, von der Datev e.G. in Nürnberg Tipps zum Forderungsmanagement. Ziel eines jeden Unternehmers sollte sein, seine Forderungsausfälle so gering wie möglich zu halten. Doch leider gelingt das nicht immer.

Im Anschluss zeigte Dr. Andreas Baitinger von der Gewerblichen Schule im Hoppenlau in Stuttgart in seinem Vortrag „Zukunft der müllerischen Ausbildung in den Fachrichtungen Müllerei und Agrarlager“ den Sachstand der neuen Ausbildungsberufe auf. Der Ausbildungsberuf der Müller soll in den ersten beiden Jahren um die neue Ausbildungsrichtung „Agrarlager“ ergänzt werden. Dazu wird in den ersten beiden Jahren eine gemeinsame Beschulung stattfinden.

Vor der Mittagspause gab Herbert Utz von Max57 Verhandlungstechnik in München in seinem Vortrag „Verhandeln Sie sich nicht um Kopf und Kragen“ Verhandlungstipps. Alle Müller kennen das: Mehl zu verkaufen kann schwierig sein. Besonders dann, wenn als letztes Verhandlungsargument nur mehr der Preis bleibt. Hier erklärte der Profi in seinem sehr anschaulichen Vortrag, wie Sie richtig in Verhandlungen auftreten.

Nach der Mittagspause stellten sich wie jedes Jahr die Fachfirmen vor.

Am Freitagnachmittag, der von Dr. Josef Rampl moderiert wurde, ging es rund um die Getreidequalitäten und Getreidezüchtung. Wie jedes Jahr wurde dabei von Herrn Jens Begemann vom MRI in Detmold und Herrn Dr. Robert Aberham vom Labor Aberham in Großaitingen, die Brotgetreidequalität der deutschen und bayerischen Ernte 2016 vorgestellt.

Vor der Kaffeepause wurde den Teilnehmern am diesjährigen DON-Vorerntemonitoring ihr Teilnahmezertifikat durch Peter Eiblmeier, von der LfL Landesanstalt für Landwirtschaft in Weihenstephan und Dr. Josef Rampl überreicht.

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Im zweiten Teil des Freitagnachmittags ging Herr Dr. Lorenz Hartl von der LfL in Freising in seinem Vortrag auf die „müllerische Eigenschaften aktueller Weizensorten und deren Verwendungs- und Einsatzpotential“ ein. Dabei stellte er die Fähigkeiten, Potentiale und auch die Mischungseigenschaften heutiger Weizensorten dar. Ein Vortrag, der besonders im Hinblick auf die in 2017 anstehende Düngebeschränkung sehr interessant war.

Im Anschluss daran, ging Martin Erhardsberger vom Bayerischen Bauernverband in München auf die Düngeverordnung ein. Sein Vortrag hierzu lautete „Gefährden Düngeverordnung & Co. den Anbau von Qualitätsweizen in Deutschland? Er gab aus Sicht des Bauernverbandes seine Einschätzungen aus der Landwirtschaft ab und vor allem mit welchen Qualitäten wir in Zukunft noch rechnen können.

Den letzten Vortrag am Freitagnachmittag hielt Albrecht Karge von der biotask AG in Esslingen. Herr Karge berichtete in seinem Vortrag von den Ergebnissen und Erfahrungswerten in der Roggenreinigung zur Reduktion von Mutterkornalkaloiden. Das Thema Mutterkornalkaloide wird in der Müllerei ein Dauerthema bleiben, gerade deshalb war dieser Vortrag sehr interessant und wichtig um ggf. mögliche Schritte auch in Ihrem Betrieb einzuleiten.

Direkt im Anschluss an den letzten Vortrag begaben sich dann alle Tagungsteilnehmer zum Busparkplatz, um wieder gemeinsam zum allseits beliebten Fränkischen Abend zu fahren

Dieses Jahr führte der Weg auf das Schloss Sulzheim. Die Teilnehmer erwartete ein festliches Ritteressen in entsprechend historischen Gemäuern. Bei Musik, gut bürgerlichem Essen und ausgewählten Weinen und geselligen Gesprächen feierten die Müllerinnen und Müller bis tief in die Nacht hinein. Die Mehlkönigin unterstützte spontan die Musik auf der Flöte und zeigte ihr musikalisches Können.

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Auch am Samstagmorgen war der Vortragssaal von der ersten Minute an wieder gut gefüllt. Unter der Moderation von Hans Hofmeir drehte sich, wie immer am Samstag, alles um die Müllereitechnik.

Zu Beginn dieses Themenblocks sprach Herr Dr. Münzing aus Saint-Louis, Frankreich, über Spezial-Backmehle aus Dinkel, Emmer- und Durumweizen und ging dabei vor allem auf die Herstellung und Verarbeitung in der Mühle und Bäckerei ein. Herr Dr. Münzing stellte hier vor allem praktische Verarbeitungstipps in der Mühle in den Vordergrund, die für die Herstellung von Spezialprodukten und Nischenerzeugnissen unabdingbar sind.

Dietmar Heinemann von Bühler in Braunschweig stellte danach in seinem Vortrag vor, wie in Mühlen beim Mahlen, Fördern und Steuern Energieeinsparungen realisiert werden können. Im Anschluss gab Franz Schmid von der Firma Kastenmüller in Martinsried einen hochinteresanten Praxisbericht über die Planung, Montage sowie Vermahlungsergebnisse beim Neubau einer kombinierten Mühle mit der neuen Antriebstechnik Varomill ab. Das Besondere war hier, dass die neue Antriebstechnik es zulässt, jede Walze mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten anzutreiben, was neue und vielschichtige Einsatzmöglichkeiten bei der Herstellung von Mahlerzeugnissen ermöglicht, da nicht mehr mit starren Übersetzungen gearbeitet werden muss.

Nach einer kurzen Pause zeigte Elisabeth Hawellek aus Neu-Ulm in Vertretung Ihres Vaters Karl-Heinz Hawellek internationale Praxisbeispiele zur Verbesserung der Mühlenhygiene für die präventive Schädlingsbekämpfung auf. Sie veranschaulichte dabei den Hygienestatus von international arbeitenden Betrieben und präsentierte die dortigen Erfahrungen bei der präventiven Schädlingsreduzierung. Unterstützt wurde Sie durch den Praxisbericht eines türkischen Mühlenbetreibers.

Danach zeigte Christian Rückert aus Landshut in seinem Vortrag den Umbau und die Modernisierung einer Handwerksmühle und berichtete über die positiven Erfahrungen und Verbesserungen, die mit dem Umbau erreicht werden konnten.

Den Abschluss der diesjährigen Volkacher Herbstfachtagung machte die Firma Paul Bruckmann aus Lonnerstadt. In dem Vortrag wurde gezeigt, wie mit neuen Techniken die Planung noch genauer und für den Müller virtuell begreifbar gemacht werden kann.

Der Präsident des Bayerischen Müllerbundes, Ludwig Kraus, dankte in seinem Schlusswort allen Müllerinnen und Müllern für Ihr Kommen und das mitgebrachte Interesse und stellte nochmals die Wichtigkeit der Volkacher Müllereifachtagung als Treffpunkt und Diskussionsplattform für die gesamte Mühlenbranche in den Vordergrund. Abschließend bat er die Teilnehmer auch in Zukunft diese informative Plattform für die Branche zu nutzen, um sich untereinander fachlich auszutauschen und miteinander zu diskutieren, um den eigenen Horizont zu erweitern.

Alle Vorträge können als Video bezogen werden:

Wie bereits im letzten Jahr, wurde die Veranstaltung auch heuer wieder gefilmt. Alle Vorträge sind kostenlos in der Geschäftsstelle zum nochmaligen Anschauen zu beziehen.

Seminar „Praktische Umsetzung Ex-Schutz in Mühlen“

Im kommenden Jahr ist in Zusammenarbeit mit der BGN ein Praxisseminar Ex-Schutz in Mühlenbetrieben geplant. Der Termin wird voraussichtlich zu Beginn des II. Quartales stattfinden. Im Rahmen dieses Seminares soll die Umsetzung von Ex-Schutzmaßnahmen in Mühlen im Vordergrund stehen. Damit wir die Inhalte des Seminares bedarfsgerecht für Sie planen können, möchten wir Sie bitten, uns konkrete Fragestellungen zu übermitteln.

Wenn Sie Wünsche, Fragen und Anregungen haben, senden Sie diese bitte direkt an den Technischen Berater, Herrn Hirschmann (E-Mail: hirschmann@muellerbund.de).

Gerne können Sie sich auch bei Fragen rund um Ex-Schutz und Gefährdungsbeurteilung an Herrn Hirschmann wenden.

 

Renexpo Interhydro in Salzburg

Die RENEXPO® INTERHYDRO findet vom 24. – 25. November 2016 zum achten Mal im Messezentrum Salzburg statt. Innerhalb von wenigen Jahren hat sich die Veranstaltung als größte Fachmesse mit Kongress in Europa etabliert. Das Interesse am Ausbau der Wasserkraft wächst stetig. Die Messe bietet der gesamten Wasserkraft-Branche eine einzigartige Plattform für Präsentation, Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch sowie für die Knüpfung neuer Kontakte. Es werden auf der diesjährigen Messe 120 Aussteller, 2500 Besucher und 600 Tagungsteilnehmer erwartet.

Ein großes Themenspektrum rund um die kleine, mittlere und große Wasserkraft wird in der Ausstellung, im Kongress und im Rahmenprogramm vorgestellt und diskutiert.

Wenn Sie sich für den Messebesuch interessieren, ermöglicht Ihnen als Mitglied des Bayerischen Müllerbundes bzw. der Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern e. V. eine Freikarte unter nachfolgenden Link kostenlosen Zutritt zur Ausstellung.

Eintrittskarte Renexpo 2016

Im Rahmen einer ideellen Partnerschaft, erhalten Sie, als Mitglied des Bayerischen Müllerbundes bzw. der Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern e. V., 25 % Rabatt auf den Kongressteilnahmegebühren! Melden Sie sich online bis zum 11. November 2016 an und geben Sie bei der Anmeldung den Code APRK16 ein.

Bayerisch-Österreichischer Müllerstammtisch sehr gut besucht

Jedes Jahr treffen sich bayerische und österreichische Müllerinnen und Müller nach der Ernte beim Bayerisch-Österreichischen Müllerstammtisch, um sich miteinander auszutauschen. Dieses Jahr fand der mittlerweile traditionelle Stammtisch bereits zum 18. Mal statt.

Familie Dorfner lud gemeinsam mit dem Bayerischen Müllerbund und der Bundesinnung der gewerblichen Müller in Österreich am 08. Oktober 2016 in die Dorfner-Mühle ins niederbayerischen Steinach/Wolferszell zur Besichtigung ihrer Mühle ein. Das Interesse der Müller war wie immer groß, was die enorme Besucherzahl bayerischer und österreichischer Berufskollegen zeigte. Herr und Frau Dorfner begrüßten die Gäste in ihrer Mühle und luden diese zur Besichtigung ein.

Nach der Mühlenbesichtigung ging es weiter zum Landgasthof Schmid, wo der eigentliche Bayerisch-Österreichische Müllerstammtisch stattfand. Magister Herbert Wiesbauer von der Bundesinnung der gewerblichen Müller in Österreich und der Geschäftsführer des Bayerischen Müllerbundes, Dr. Josef Rampl, berichteten über die Ernte in Österreich und Bayern und sprachen über weitere müllerische Themen. Neben den Ernteprognosen und fachlichen Diskussionen gab der Bayerisch-Österreichische Müllerstammtisch vor allem wieder einmal die Möglichkeit zu kollegialen, grenzübergreifenden Gesprächen rund um die Müllerei bei gemütlichem Beisammensein mit den Nachbarkollegen.

Der Bayerische Müllerbund möchte sich auf diesem Weg noch einmal sehr herzlich bei der Familie Dorfner für die nette Gastfreundschaft bedanken.

Stefan Dauerlein seit 25 Jahren Obermeister

Stefan Dauerlein von der Reubelsmühle im oberfränkischen Hallstadt ist seit 25 Jahren Obermeister der Müllerinnung Bamberg. Der Bayerische Müllerbund ist darauf sehr stolz und gratulierte Herrn Dauerlein für sein ehrenamtliches Wirken für das Müllerhandwerk sehr herzlich.

Im Rahmen einer Betriebsbesichtigung für die Innungsmitglieder der Müllerinnung überreichte der Geschäftsführer des Bayerischen Müllerbundes e.V., Dr. Josef Rampl, in einer feierlichen Stunde Herrn Stefan Dauerlein eine Ehrenurkunde zu seinem 25-jährigen Obermeisterjubiläum. Herr Dr. Rampl betonte in seiner Laudatio, dass es eine herausragende Leistung und beileibe keine Selbstverständlichkeit sei, ein Vierteljahrhundert das Amt des Obermeisters auszuüben und sich dabei ehrenamtlich in den Dienst der Müllerbranche zu stellen. Dafür gebührt Herrn Dauerlein Dank und Anerkennung aller Müller aus Oberfranken. Zudem war Herr Dauerlein bereits vor seiner Obermeistertätigkeit sechs Jahre stellvertretender Obermeister der örtlichen Müllerinnung in Bamberg, wodurch er sich schon zahlreiche Fertigkeiten für seine Tätigkeit als Obermeister aneignen konnte. Herr Dr. Rampl lobte das große ehrenamtliche Engagement Herrn Dauerleins seit insgesamt nun mehr als dreißig Jahren. Gerade für eine Branche, wie die der Müller, stellt diese ehrenamtliche Tätigkeit einen maßgeblichen Anker für den Wissenstransfer und den Zusammenhalt der Müller untereinander dar. Neben der jährlichen Innungsversammlung, in der zahlreiche Fachthemen diskutiert werden, nehmen die Innungsmitglieder jedes Jahr auch an der heimischen Fronleichnamsprozession in Bamberg teil. Auch hier kümmert sich Herr Dauerlein um die Organisation, was keine Selbstverständlichkeit ist.

Herr Dauerlein betreibt im oberfränkischen Hallstadt die Reubelsmühle, eine klassische Rückschüttmühle mit 4 Walzenstühlen und Wasserkraftantrieb. Urkundlich wurde die Mühle bereits im 11. Jahrhundert erwähnt.

Produziert werden dort vor allem Weizen-, Roggen- und Dinkelmehle sowie Müsli und Naturkostprodukte, die hauptsächlich im Direktverkauf im Mühlenladen verkauft werden.

dsc_6677_01Der Geschäftsführer des Bayerischen Müllerbundes, Dr. Rampl (rechts) überreicht Herrn Dauerlein (zweiter von rechts) die Ehrenurkunde zu seinem 25-jährigen Jubiläum als Obermeister der Müllerinnung Bamberg. Frau Dauerlein (links) freut sich über einen Blumenstrauß. Im Hintergrund die Innungsmitglieder.

 

Einladung und Programmvorstellung der Müllereifachtagung in Volkach

Bereits zum 41. Mal findet heuer die alljährliche Müllereifachtagung für Getreide, Qualitätsbeurteilung, Technologie und Wirtschaft statt, wozu wir Sie wieder auf das allerherzlichste einladen möchten.

In diesem Jahr findet die Tagung vom 27. bis 29. Oktober 2016, wie immer in Volkach am Main, Engertstraße 9, statt.

Wir meinen es ist uns wieder gelungen, ein besonders interessantes Programm mit aktuellen Themen und erstklassigen Referenten zusammenzustellen.

Wie gewohnt haben wir das Programm in 4 Themenbereiche untergliedert:

– Getreidewertschöpfungskette                       (Donnerstag,  27.10.16 – nachmittags)

– Hygiene und Mühlenmanagement                   (Freitag, 28.10.16 – vormittags)

– Getreidequalitäten u. Getreidezüchtung         (Freitag, 28.10.16 – nachmittags)

– Müllereitechnik                                           (Samstag, 29.10.16 – vormittags)

Mit der Bündelung der Interessensschwerpunkte hoffen wir, Ihnen einen gezielten Überblick über aktuelle und zukünftige Themenfelder rund um die Müllerei zu geben.

Donnerstag, 27. Oktober 2016

Ab 13.30 Uhr: Offizielle Tagungseröffnung – traditionell mit Sektempfang und Einführung in den ersten Themenblock „Getreidewertschöpfungskette“ durch den Vorsitzenden des Bayerischen Müllerbundes, Herrn Ludwig Kraus.

Zu Themenblock 1

Getreidewertschöpfungskette                          Donnerstag, 27.10.16 – Beginn: 14.00 Uhr

Der erste Vortrag der diesjährigen Volkacher Müllereifachtagung wird von der Marktanalystin Wienke von Schenck von der Agrarmarktinformationsgesellschaft AMI in Bonn gehalten. Frau von Schenck wird in Ihrem Vortrag auf „Internationale Preisbildungsfaktoren für den Getreidemarkt 2016/2017“ eingehen und versuchen zu beantworten, wer sich durchsetzt, Bulle oder Bär. Besonders in diesem Jahr täuschen die Mengen und Qualitäten der heimischen Getreideernte bei der Preisbildung im Gegensatz zur weltweiten Getreidesituation. Welchen Einfluss hat die Getreideernte vor Ort in diesem Kontext noch auf die Preisbildung? Diese und andere Fragen wird die profunde Fachfrau Wienke von Schenck Ihnen gerne beantworten.

Im Anschluss daran wird Herr Jochen Geiger vom Agrarhandelsunternehmen Beiselen in Ulm über das Thema „Entwicklungen am nationalen Getreidemarkt – Veränderte Anforderungen an den Getreidehandel aus der Mühlen- und Lebensmittelwirtschaft“ sprechen. Herr Geiger wird dabei neben seiner Analyse zum heimischen Getreidemarkt auch auf die veränderten Anforderungen der Mühlen auf den Rohstoff Getreide eingehen. Dabei spielen Qualitätsparameter ebenso eine Rolle wie steigende Anforderungen an die Lebensmittelsicherheit. Spannend bleibt bei dieser Herausforderung die Beurteilung und Lenkung der Warenströme.

Frau Dr. Ilka Haase von Eurofins Genomics in Ebersberg wird danach das Thema behandeln „Wie viel Weizen steckt in Dinkelprodukten – Neue Untersuchungsmethoden decken auf“.

Frau Dr. Haase wird in Ihrem Vortrag erläutern, wie sich Weizen und Dinkel durch Ihre DNA unterscheiden und wie dadurch Weizenspuren in Dinkelprodukte mit neuen Untersuchungsmethoden mit einer hohen Genauigkeit und Sicherheit nachgewiesen werden können.

Nach einer kurzen Pause wird dann Erfolgsbäcker Josef Hinkel aus Düsseldorf die zugegebener Maßen überspitzte Frage beantworten „Erfolgsmodell Handwerksbäckerei – Überholt oder mit den richtigen Ansätzen ein Kassenschlager?“ Während Josef Hinkel den Geschmack der Kunden trifft und seine überwiegenden Hauptumsätze mit mehlintensiven Backwaren, wie Brot und Semmeln generiert, schaffen es viele seiner Kollegen nicht, die Kunden mit ihren Waren anzusprechen. Die Folge ist ein ausdünnen unserer Bäckerkundschaft. Vielleicht verrät uns Josef Hinkel sein Erfolgsrezept, das Sie an Ihre Kunden weitergeben können.

Danach referiert Erik Struß von der Commerzbank AG in Frankfurt zum Thema „Chancen, Risiken und kritische Erfolgsfaktoren bei Backwarenherstellern und Getreidemühlen – Eine Branchenanalyse aus Sicht einer Bank“. Dabei wird Erik Struß anhand einer Stärken- und Schwächenanalyse die derzeitigen Risiken aber auch die künftigen Chancen der Getreidewertschöpfungskette herausarbeiten. Ein strategischer Vortrag, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

Den letzten Vortrag des Donnerstagnachmittags wird Michael Gusko von GoodMills Innovation in Hamburg abhalten. Herr Gusko wird einen Blick über den Tellerrand der Mühlenwirtschaft wagen und die Wahrnehmung der Kunden von uns und unseren Produkten darstellen. Dabei werden sie etwas Abstraktionsvermögen und Vorstellungskraft benötigen. Lassen Sie sich von einem kurzweiligen und durchaus selbstkritischen Vortrag mitnehmen und Ihre Gedanken für einige Minuten schweifen.

Zu Themenblock 2

Hygiene und Mühlenmanagement                            Freitag, 28.10.16 – Beginn: 9.00 Uhr

Daniel Blattert von der Blattert-Mühle in Bonndorf wird am Freitag den Anfang machen und zum Thema „Rohrinnenreinigung mit Innovation leicht gemacht“ sprechen und dabei seine einfache aber doch hoch effektive Innovation vorstellen, die Ihnen die Reinigungsarbeiten in der Mühle erleichtern könnte.

Danach werden Ralph Hillebrecht und Peer Hansen in Glonn einen praktischen Erfahrungsbericht zur Getreidehygienisierung geben. Dieser Vortrag wird an das Referat zur Getreideozonierung aus dem letzten Jahr anschließen und über die Erfahrungen berichten, die seither gesammelt werden konnten.

Nach einer kurzen Pause gibt Guido Badjura, von der Datev e.G. in Nürnberg Tipps zum Forderungsmanagement. Das Thema seines Vortrages lautet: „Forderungsmanagement: Wenn der Kunde nicht zahlt – Pleite nein danke!“ Ziel eines jeden Unternehmers sollte sein, seine Forderungsausfälle so gering wie möglich zu halten. Doch leider gelingt das nicht immer. Evtl. können Sie aus dem Vortrag von Guido Badjura einige Tipps mitnehmen, um künftig Ihre Forderungsausfälle so gering wie möglich zu halten.

Im Anschluss wird Dr. Andreas Baitinger von der Gewerblichen Schule im Hoppenlau in Stuttgart in seinem Vortrag „Zukunft der müllerischen Ausbildung in den Fachrichtungen Müllerei und Agrarlager“ über den Sachstand der neuen Ausbildungsberufe berichten. Der Ausbildungsberuf der Müller soll in den ersten beiden Jahren um die neue Ausbildungsrichtung „Agrarlager“ ergänzt werden. Dazu wird in den ersten beiden Jahren eine gemeinsame Beschulung stattfinden. Eine ideale Möglichkeit, um den künftigen Führungskräften in der Agrarlagerwirtschaft die Bedürfnisse der Mühlen näher zu bringen und sie auch auf unsere Anforderungen hin zu sensibilisieren.

Vor der Mittagspause gibt Herbert Utz von Max57 Verhandlungstechnik in München in seinem Vortrag „Verhandeln Sie sich nicht um Kopf und Kragen“ Verhandlungstipps für Ihren Erfolg. Alle Müller kennen das: Mehl zu verkaufen kann schwierig sein. Besonders dann, wenn als letztes Verhandlungsargument nur mehr der Preis bleibt. Lassen Sie sich von einem Profi erklären, wie Sie richtig in Verhandlungen auftreten. Aus diesem Vortrag Informationen und Wissen mitzunehmen kann für Ihren betrieblichen Erfolg nicht schaden.

13:45 Uhr: Nach der Mittagspause stellen sich die Fachfirmen im Ausstellungsfoyer vor.

Zu Themenblock 3

Getreidequalitäten und Getreidezüchtung               Freitag, 28.10.16 – Beginn: 14.00 Uhr

Herr Jens Begemann vom Max Rubner-Institut in Detmold spricht zu Beginn des dritten Themenblocks über „Die Brotgetreidequalitäten der deutschen und bayerischen Ernte 2016 und die damit verbunden Konsequenzen für Müller und Bäcker“. Diesem bereits zur Institution gewordenen Vortrag am Freitagnachmittag sollte besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden und Sie sollten diesen Vortrag auf keinen Fall verpassen, da die Ernte 2016 aus müllerischer Sicht alles andere als einfach war.

Herr Dr. Aberham vom Labor Aberham in Großaitingen, referiert im Anschluss über die „Optimale Verarbeitung und Behandlung der Mehle aus der Ernte 2016“. Er wird – wie immer – den Müllern seine allseits geschätzten Tipps aus der Praxis für die Bäckerkundschaft weitergeben, was vor dem Hintergrund der heterogenen Qualitäten aus der Ernte 2016 in diesem Jahr hoch interessant werden dürfte.

Kurz vor der Pause findet durch Herrn Peter Eiblmeier, von der Landesanstalt für Landwirtschaft in Weihenstephan und Herrn Dr. Josef Rampl, die Ehrung der Teilnehmer am DON-Vorerntemonitoring 2016 mit offizieller Übergabe der Teilnahmezertifikate statt. Das DON-Vorerntemonitoring 2016 wurde wieder von der Landesanstalt für Landwirtschaft, dem Bayerischen Müllerbund, dem Verband Deutscher Mühlen, dem Landhandelsverband, der BayWa AG sowie mit Unterstützung des Clusters Ernährung im Bayerischen Landwirtschaftsministerium und der LKP durchgeführt. Allen teilnehmenden Mühlen hier nochmals ein herzliches Dankeschön. Zudem werden alle Teilnehmer am Umweltpakt Bayern durch den Geschäftsführer des Bayerischen Müllerbundes, Herrn Dr. Josef Rampl, im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz mit einer Teilnahmeurkunde ausgezeichnet.

Nach der Pause wird Herr Dr. Lorenz Hartl von der LfL in Freising in seinem Vortrag auf die „müllerische Eigenschaften aktueller Weizensorten und deren Verwendungs- und Einsatzpotential“ eingehen. Dabei wird er die Fähigkeiten, Potentiale und auch die Mischungseigenschaften heutiger Weizensorten darstellen. Ein Vortrag, der besonders im Hinblick auf die in 2017 anstehende Düngebeschränkung ihr Augenmerk verdienen sollte.

Im Anschluss daran, wird Herr Martin Erhardsberger vom Bayerischen Bauernverband in München auf die Düngeverordnung eingehen. Sein Vortrag hierzu lautet „Gefährden Düngeverordnung & Co. den Anbau von Qualitätsweizen in Deutschland? Er wird aus Sicht des Bauernverbandes seine Einschätzungen aus der Landwirtschaft abgeben, mit welchen Qualitäten wir in Zukunft noch rechnen können.

Den letzten Vortrag am Freitagnachmittag hält Albrecht Karge von der biotask AG in Esslingen. Herr Karge wird in seinem Vortrag von den Ergebnissen und Erfahrungswerten in der Roggenreinigung zur Reduktion von Mutterkornalkaloiden berichten. Das Thema Mutterkornalkaloide wird in der Müllerei ein Dauerthema bleiben. Nutzen Sie deshalb besonders jene Jahre, mit geringer Mutterkornbelastung, um sich über dieses Thema mit belastbaren praktischen Erfahrungswerten zu informieren und um ggf. mögliche Schritte auch in Ihrem Betrieb einzuleiten.

Zu Themenblock 4

Müllereitechnik                                                       Samstag, 29.10.16 – Beginn: 9.00 Uhr

Zu Beginn dieses Themenblocks wird Herr Dr. Münzing aus Saint-Louis, Frankreich, über Spezial-Backmehle aus Dinkel, Emmer- und Durumweizen sprechen und dabei vor allem auf die Herstellung und Verarbeitung in der Mühle und Bäckerei eingehen. Dabei wird Herr Dr. Münzing über praktische Verarbeitungstipps in der Mühle berichten, die für die Herstellung von Spezialprodukten und Nischenerzeugnissen unabdingbar sind.

Andreas Müller und Dietmar Heinemann von der Bühler GmbH in Braunschweig werden danach in ihrem Vortrag zeigen, wie in Mühlen beim Mahlen, Fördern und Steuern Energieeinsparungen realisiert werden können. Energie ist ein Megathema unseres Jahrzehntes. Die Energieeffizienz sollte bei jedem Umbau oder bei jeder Modernisierung von Mühlen neben Themen wie Qualitätsverbesserung etc. ebenfalls eine gewichtige Rolle spielen.

Im Anschluss werden Andreas Kastenmüller und Franz Schmid von der Firma Kastenmüller in Martinsried einen Praxisbericht über die Planung, Montage sowie Vermahlungsergebnisse beim Neubau einer kombinierten Mühle mit der neuen Antriebstechnik Varomill abgeben. Die neue Antriebstechnik lässt es zu, jede Walze mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten anzutreiben. Dies ermöglicht neue und vielschichtige Einsatz-möglichkeiten, da nicht mehr mit starren Übersetzungen gearbeitet werden muss.

Nach einer kurzen Pause wird Karl-Heinz Hawellek aus Weißenhorn internationale Praxisbeispiele zur Verbesserung der Mühlenhygiene für die präventive Schädlings-bekämpfung aufzeigen. Er veranschaulicht dabei den Hygienestatus von international arbeitenden Betrieben und präsentiert die dortigen Erfahrungen bei der präventiven Schädlingsreduzierung.

Danach zeigt Christian Rückert aus Landshut in seinem Vortrag den Umbau und die Modernisierung einer Handwerksmühle und berichtet über die positiven Erfahrungen und Verbesserungen, die mit dem Umbau erreicht werden konnten.

Den Abschluss der diesjährigen Volkacher Herbstfachtagung macht Paul Bruckmann aus Lonnerstadt. Der Titel seines Vortrages lautet: „Mühlenbau virtuell: Planung und Realisierung in 3D“. Dabei zeigt er auf, wie mit neuen Techniken die Planung noch genauer und für den Müller virtuell begreifbar gemacht werden kann.

Zum Tagungsverlauf

Die Kosten betragen unverändert für Mitglieder des Bayerischen Müllerbundes 110 € inklusive Fränkischer Abend, der in diesem Jahr auf Schloss Sulzheim stattfindet. Dort erwartet Sie ein festliches Ritteressen mit musikalischer Untermalung. Wie jedes Jahr fahren die Busse, die uns gemeinsam dorthin bringen werden um 19 Uhr vom Schulparkplatz ab.

Für Jungmeister, Studenten der DMSB und Auszubildende beträgt der Eintritt unverändert 50 €. Bei Teilnahme von mehreren Betriebs- und Familienangehörigen ist der Beitrag nur einmal zu entrichten. Lediglich für den Besuch des Fränkischen Abends (Freitag, den 28.10.2016) wird für jede weitere Person der Betrag von € 45,00 gesondert berechnet.

Innerhalb des Tagungsgebäudes stellen wieder renommierte Zulieferfirmen der Mühlenwirtschaft ihre Exponate oder Dokumentationsmaterial aus. Die Standbetreuer stehen den Tagungsteilnehmern selbstverständlich auch für individuelle Fachberatungen gerne zur Verfügung.

Während der Tagung sind wir wie folgt zu erreichen:

Katholisches Pfarrheim, Engertstraße 9, 97332 Volkach / Unterfranken.

Telefon: 0 93 81 – 96 75 – Herr Dr. Rampl: 0152 / 22 95 43 55

Zimmerreservierungen können über Internet vorgenommen werden unter www.volkach.de. Für weitere Informationen wenden Sie sich an die Touristinformation in Volkach. Telefon: 0 93 81 – 4 01 12 – Telefax: 0 93 81 – 4 01 16; E-Mail: tourismus@volkach.d – Internet: www.volkach.de

Die Tagungsleitung obliegt dem Präsidenten des Bayerischen Müllerbundes e.V., Herrn Ludwig Kraus. Die Themenblockleitung haben neben Herrn Ludwig Kraus, die Herren Hans Hofmeir und Siegfried Ebert sowie der Geschäftsführer des Verbandes, Dr. Josef Rampl.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der beiliegenden Einladung. Das Tagungsprogramm kann auch auf unserer Internetseite www.muellerbund.de >Veranstaltungen >41. Müllereifachtagung für Getreide, Qualitätsbeurteilung, Technologie und Wirtschaft in Volkach am Main heruntergeladen werden.

Nutzen Sie doch gerne auch mit Ihrem Ehepartner die Möglichkeit in der Romantikstadt Volkach ein wenig auszuspannen, sich über aktuelle Themen in der Mühlenwirtschaft zu informieren, alte Bekannte wieder zu treffen und schöne weinselige Stunden in geselliger Runde zu verbringen.

Wir freuen uns auf Sie!

Hier finden Sie das aktuelle Programm der 41. Herbstfachtagung:Tagungsprgramm Volkach 2016

Einladung zum Bayerisch- / Österreichischen Müllerstammtisch

Der Bayerische Müllerbund und die Bundesinnung der gewerblichen Müller in Österreich laden Sie sehr herzlich zum diesjährigen gemeinsamen Müllerstammtisch ein, der bereits zum 18. Mal stattfindet. Der diesjährige Müllerstammtisch wird wieder einmal auf bayerischer Seite ausgerichtet.

Dieses Jahr lädt Sie die Dorfner-Mühle im niederbayerischen Steinach/Wolferszell zur Besichtigung ihrer Mühle ein. Hierfür schon ein herzliches Dankeschön.

Treffpunkt ist am Samstag, den 08. Oktober 2016 ab 14 Uhr in der Dorfner-Mühle, Mühlenweg 7 in 94377 Steinach-Wolferszell (Tel.: +49 (0) 99 61 – 564.

Gegen 16 Uhr führt ein gemeinsamer kurzer Fußweg (ca. 5 Minuten) zum Landgasthof Schmid, Chamer Str. 1, 94377 Steinach-Wolferszell (Tel.: +49 (0) 99 61 – 551).

Dort findet der eigentliche Bayerisch-Österreichische Müllerstammtisch mit Ernte berichten, grenzüberschreitenden Getreidemarktbeurteilungen und fachlicher Diskussion aus bayerischer und österreichischer Sicht statt. Im Vordergrund sollen jedoch wie immer nicht Vorträge stehen, sondern kollegiale Gespräche.

Der Bayerische Müllerbund und die Bundesinnung der gewerblichen Müller in Österreich würden sich freuen, Sie auf dem Bayerisch- / Österreichischen Müllerstammtisch begrüßen zu dürfen.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie einfach die Geschäftsstelle des Bayerischen Müllerbundes unter Tel.: 089 – 281155, Fax.: 089 – 281104 oder per E-Mail: kontakt@muellerbund.de.