Kategorie-Archiv: Aktuelles

Einladung zum Mühlenladenseminar am Donnerstag, den 09.09.2021 – Besichtigung mehrerer Mühlenläden mit Erfahrungsberichten

Das Mühlenladenseminar 2021 steht unter dem Motto Erfahrungsaustausch. Die Betreiberinnen und Betreiber der zu besuchenden Mühlenläden werden ihre persönlichen Erfahrungen aus den letzten Jahren vorstellen und mit den Teilnehmern diskutieren. Themen werden dabei u.a. sein: Was läuft in meinem Laden besonders gut? Was sind die Besonderheiten meines Ladens? Worauf legt meine Kundschaft wert? Welcher Kundenkreis kommt zum Einkaufen?

Jeder Mühlenladen ist anders, jeder hat seine besonderen Seiten und Produkte. Jeder Betreiber hat seine individuellen Erfahrungen im Umgang mit seinen Kunden gesammelt. Das Mühlenladenseminar verspricht somit ein Erlebnis der besonderen Art zu werden, indem 4 Mühlenläden, die örtlich nahe beieinander liegen, besichtigt werden. Die Betreiber(innen) geben einen Einblick auf ihre mühlenladenspezifischen Besonderheiten sowie auch auf Ihre Zielsetzungen und Erlebnisse aus den zurückliegenden Jahren. Die Fahrt zwischen den Läden wird mit einem Omnibus durchgeführt, so dass zusätzlich genügend Zeit zum Austausch auf der Fahrt sein wird. Neben der Praxis soll auch die Theorie nicht zu kurz kommen. Es sind zwei Kurzreferate zu den Themen Dinkelkennzeichnung und Nährwertkennzeichnung – Nutri Score fest eingeplant.

Das Mühlenladenseminar wartet mit hochinteressanten Themen auf, weshalb Sie unbedingt daran teilnehmen sollten.

Nachfolgend der Zeitplan:

  • 09.00 – 10.30 Uhr:       Eintreffen der Teilnehmer und Begrüßung beim Mühlenladen Hirschmann Bocksmühle, Berg – Irleshof
  • 10.30 – 11.00 Uhr:        Fahrt mit dem Omnibus
  • 11.00 – 12.00 Uhr:        Mühlenladen Weidner & Assenbaum, Neuses (bei Schwabach)
  • 12.00 – 14.00 Uhr:        Weiterfahrt zum Mittagessen, Kurzreferat
  • 14.00 – 15.30 Uhr:        Mühlenladen Winkler, Gustenfelden – Rohr
  • 15.30 – 16.00 Uhr:        Fahrt mit dem Omnibus
  • 16.00 – 17.00 Uhr:        Mühlenladen Stinzendörfer, Ammerndorf
  • 17.00 – 18.00 Uhr:        Rückfahrt mit dem Omnibus zum Ausgangspunkt

Wann und wo findet das Seminar statt?

Donnerstag, 09. September 2021, von 09.00 bis 17.00 Uhr

Zur Teilnahme bitte in der Geschäftsstelle melden.

Einladung zur Mitgliederversammlung mit Verbandstag des Bayerischen Müllerbundes und Bayerischen Handelsmühlen-Verbandes e.V.

Hiermit laden wir alle Mitglieder im Namen unseres 1. Vorsitzenden, Rudolf Sagberger und der gesamten Vorstandschaft des Bayerischen Müllerbundes e.V. und des Bayerischen Handelsmühlen-Verbandes im Bayerischen Müllerbund e.V., sehr herzlich zum diesjährigen Verbandstag mit Dinnerspeech und Mitgliederversammlung ein. Die Mitgliederversammlung mit Neuwahlen und interessanten Vorträgen findet am Samstag, den 18. September 2021, ab 10.00 Uhr im Hofbräuhaus, Am Platzl 9, in München statt, in diesem Jahr zum ersten Mal im „Münchner Zimmer“.

Am Vorabend, den 17. September 2021 findet wieder ein gemeinsames Abendessen mit Dinnerspeech mit einem hoch interessanten Referat statt. Wir hoffen, dass Sie bestenfalls beide Termine wahrnehmen können. Bitte melden Sie sich frühzeitig an!

Dinnerspeech:

Am Vorabend, Freitag, den 17. September 2021, laden wir Sie dieses Jahr ab 19 Uhr, in das Restaurant II (1. Stock) von „Lump, Stein und Küchenmeister“, Alter Hof 3, 80331 München zum gemeinsamen Abendessen mit „Dinnerspeech“ ein. Gerade für etwas weiter entfernte Mitglieder ist dies eine gute Möglichkeit einmal ein schönes Wochenende in München zu verbringen, weniger Stress bei der Anreise zu haben, zudem einen interessanten Vortrag zu hören und sich bei einem guten Abendessen einmal wieder intensiv mit Kollegen und Kolleginnen auszutauschen.

In diesem Jahr konnten wir als Referenten Müllermeister Daniel Blattert von der Blattert-Mühle gewinnen. Sein Vortrag ist hoch interessant. Herr Blattert spricht über „Wir Müller – Treue Dienstleister in der Lieferkette – agile Akteure in einem sich wandelnden Umfeld?“ Müllermeister Daniel Blattert berichtet dabei über seine Erfahrungen rund um die strategische Weiterentwicklung seines Betriebes, Betrachtungen zu unserer Branche sowie ehrliche Offenheit, was ihm jenseits unseres müllerischen Fachwissens hilft, zuversichtlich zu bleiben.

Der organisatorische Ablauf des Freitages, ist wie folgt geplant:

  • 19.00 Uhr: Empfang
  • 19:30 Uhr: Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, Rudolf Sagberger
    • 1. Kurze Einführung und Einordnung des Vortrags für die Mühlenwirtschaft durch den BMB-Geschäftsführer Dr. Josef Rampl
    • 2. Dinnerspeech von Müllermeister Daniel Blattert zum Thema „Wir Müller – Treue Dienstleister in der Lieferkette – agile Akteure in einem sich wandelnden Umfeld?“
    • 3.  Expertendialog – Fragen und Antworten

Ausklang mit einem gemeinsamen Abendessen auf Einladung des Bayerischen Müllerbundes und des Bayerischen Handelsmühlenverbandes.

Mitgliederversammlung am Samstag, den 18. September 2021

Die eigentliche Mitgliederversammlung findet dann am Samstag, 18. September 2021, ab 10.00 Uhr statt. In diesem Jahr sind wir nicht, wie in den anderen Jahren, im Erkerzimmer des Hofbräuhauses, sondern zum ersten Mal im etwas größeren Münchner Zimmer im 2.OG des Hofbräuhauses.

Nach der Begrüßung durch den Vorstandsvorsitzenden, Herrn Rudolf Sagberger, wird der Geschäftsführer des Bayerischen Müllerbundes und Bayerischen Handelsmühlen-Verbandes, Herr Dr. Josef Rampl, in seinem Geschäftsbericht von der Verbandsarbeit des letzten Geschäftsjahres sowie aus den einzelnen Ausschüssen berichten.

Danach wird mit den Regularien fortgefahren und die Jahresrechnung 2020 und der Haushaltsplan 2021 der Mitgliederversammlung zur Abstimmung vorgelegt, wonach über die Entlastung von Vorstandschaft und Geschäftsführung abgestimmt wird.

Im Anschluss daran folgt dann die Neuwahl der Vorstandschaft, weshalb um zahlreiches Erscheinen gebeten wird.

Nach einen kurzen Pause gegen ca. 11:30 Uhr wird Prof. Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der BayWa AG und Präsident der IHK für München und Oberbayern das Hauptreferat halten.

Im Anschluss wird Bäckermeister Sebastian Brücklmaier von der Bäckerei Brücklmaier, München einen Vortrag halten. Er spricht zum Thema: „Backen mit Emmer und Einkorn – Herausforderung und Chance für das Bäckerhandwerk“.

Eine allgemeine Diskussion und Aussprache beendet schließlich die Mitgliederversammlung.

Nachfolgend nun die detaillierte Tagesordnung zur Mitgliederversammlung:

Beginn: 10.00 Uhr

  1. Begrüßung der Mitglieder durch den Vorsitzenden des Vorstandes, Rudolf Sagberger
  2. Geschäftsbericht des Geschäftsführers, Dr. Josef Rampl mit Kurzberichten aus den Ausschüssen
  3. Vorlage der Jahresrechnung 2020 (BMB + BHMV) mit Beschlussfassung
  4. Vorlage des Haushaltsplans 2021 (BMB + BHMV) mit Beschlussfassung
  5. Entlastung der Vorstandschaft und des Geschäftsführers
  6. Neuwahlen der Vorstandschaft und der Ausschüsse
  7. Ehrungen
  8. Hauptreferat von Prof. Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der BayWa AG und Präsident der IHK für München und Oberbayern         

Vortrag von Bäckermeister Sebastian Brücklmaier zu: „Backen mit  Emmer und Einkorn – Herausforderung und Chance für das Bäckerhandwerk“

9.       Allgemeine Diskussion und Aussprache

Besuch der Nudelfabrik Bernbacher

Als Abschluss unseres Verbandstages und kleines Schmankerl, ist es uns gelungen, eine Werksbesichtigung beim Nudelhersteller „Bernbacher“ zu organisieren.

Die Besichtigung ist für 16.00 Uhr angesetzt. Treffpunkt ist direkt bei Bernbacher: Lise-Meitner-Straße 5, 85662 Hohenbrunn. Eigene Anfahrt. Wir können Ihnen nur empfehlen an dieser Werksbesichtigung teilzunehmen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie auf unserer Mitgliederversammlung begrüßen könnten.

Anmeldungen bitte über die Geschäftsstelle!

Einladung zum Mühlenladenseminar am Donnerstag, den 09.09.2021 – Besichtigung mehrerer Mühlenläden mit einer Rundfahrt

Nach einer Corona geschuldeten Pause im vergangenen Jahr steht nun ein neues und informatives Mühlenladenseminar fest, welches am Donnerstag, den 09. September 2021 durchgeführt wird. Dieses Mal werden 4 Mühlenläden mit unterschiedlichen Ausrichtungen, Erfahrungen und Verkaufsprogramm besucht.

Jeder Mühlenladen ist anders, jeder hat seine besonderen Seiten und Produkte. Jeder Betreiber hat seine individuellen Erfahrungen im Umgang mit seinen Kunden gesammelt. Das Mühlenladenseminar verspricht somit ein Erlebnis der besonderen Art zu werden, indem 4 Mühlenläden, die örtlich nahe beieinander liegen, besichtigt werden. Die Betreiber(innen) geben einen Einblick auf ihre mühlenladenspezifischen Besonderheiten sowie auch auf Ihre Zielsetzungen und Erlebnisse aus den zurückliegenden Jahren. Die Fahrt zwischen den Läden wird mit einem Omnibus durchgeführt, so dass zusätzlich genügend Zeit zum Austausch auf der Fahrt sein wird. Neben der Praxis soll auch die Theorie nicht zu kurz kommen. Es sind zwei Kurzreferate zu den Themen Dinkelkennzeichnung und Nährwertkennzeichnung – Nutri Score fest eingeplant.

Das Mühlenladenseminar wartet somit hochinteressanten Themen auf, weshalb Sie unbedingt daran teilnehmen sollten.

Das Seminar findet am Donnerstag, 09. September 2021 von 09.00 bis 17.00 Uhr statt.

Teilnahmevoraussetzungen:   3-G-Regel (Geimpft, genesen oder getestet); In den Läden und bei der Busfahrt besteht Maskenpflicht. Auf die sonst üblichen und zum Zeitpunkt der Veranstaltung geltenden Corona-Bestimmungen wird hingewiesen.

Kosten:  Die Teilnahme am Mühlenladenseminar kostet pro Person 50,00 Euro zzgl. MwSt.

Bei Interesse melden Sie sich bitte bis spätestens 06.09.2021 über die Geschäftsstelle an. Bedenken Sie, dass das Seminar auf 25 Personen begrenzt ist.

Online-Seminar der BGN „Sicher und gesund in Mühlen und Mischfutterwerke“ wird als Qualifizierung für das „Branchenmodell“ anerkannt.

Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe bietet zum zweiten Mal ein Online-Seminar für kleinere Mühlen und Mischfutterbetriebe zum Thema „Sicher und gesund in Mühlen und Mischfutterwerke“ an. Die erfolgreiche Teilnahme wird als Qualifikation für das Branchenmodell anerkannt. Dies ist vor allem für Betriebsnachfolger interessant, die noch nicht den Fernlehrgang bei der BGN absolviert haben.

Die Seminarteilnehmer erhalten eine übersichtliche Darstellung der grundlegenden Fragen der Organisation des Arbeitsschutzes. Dabei werden wesentliche Themen der Sicherheit und Gesundheit in Mühlenbetrieben aufgezeigt (u.A. Unterweisung, Sicherheit an Maschinen, sowie deren Wartung und Prüfung, arbeitsmedizinische und sicherheitstechnische Betreuung, …). Außerdem werden Fragen rund um die BGN-Mitgliedschaft und die Leistungen der BGN erörtert.

Das Onlineseminar ist zudem als Qualifizierung für das Branchenmodell (oder KPZ-Modell, wie es bei BGN inzwischen auch genannt wird, bis 10 MA) vorgesehen, also als Alternative zum Fernlehrgang, der ja nicht auf die Mühlen und Futtermittelbetriebe abgestimmt ist. Soweit bekannt ist, muss der Unternehmer nach der erfolgreichen Teilnahme sich bei der BGN melden und die Teilnahmebestätigung einreichen, um mit dem Onlineseminar am Branchen-/KPZ-Modell teilzunehmen.

Seminarzeitraum:   20. September 2021 bis 29. Oktober 2021

Die Teilnehmenden können innerhalb der Bearbeitungszeit individuell und zeitunabhängig den Lehrgang durcharbeiten. Als Gesamtbearbeitungsdauer für alle Inhalte werden ca. 4 Stunden benötigt.

Mehr Weizen auf bayerischen Äckern im Jahr 2021

Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik werden in Bayern nach den vorläufigen Ergebnissen der Bodennutzungshaupterhebung 2021 rund 3.111.400 Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche bzw. 2.035.400 Hektar Ackerland bewirtschaftet. Mit 508.000 Hektar ist die Anbaufläche für Weizen in Bayern im Vergleich zum Vorjahr um knapp fünf Prozent gestiegen, während sich die Anbaufläche für Gerste um knapp neun Prozent auf 294.700 Hektar verringerte.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, beträgt nach den vorläufigen Ergebnissen der Bodennutzungshaupterhebung 2021 in diesem Jahr die landwirtschaftlich genutzte Fläche rund 3.111.400 Hektar. Davon entfallen 2.035.400 Hektar auf Ackerland, 1.061.600 Hektar auf Dauergrünland und 14.300 Hektar auf Dauerkulturen.

Bayerns Landwirte bewirtschaften mit 51,9 Prozent weiterhin über die Hälfte des Ackerlandes mit Getreide zur Körnergewinnung einschließlich Körnermais und Corn-Cob-Mix (CCM). Die hierfür genutzte Fläche ging im Vergleich zum Vorjahr nur leicht um 1.400 Hektar auf 1.056 900 Hektar zurück. Die wichtigsten Fruchtarten dieser Kategorie sind wie in den Vorjahren Weizen mit 508.000 Hektar (48,1 Prozent) und Gerste mit 294.700 Hektar (27,9 Prozent). Körnermais/ Mais zum Ausreifen einschließlich CCM hat mit einer Anbaufläche von 119.500 Hektar einen Anteil von 11,3 Prozent. Verglichen mit dem Vorjahr gab es knapp fünf Prozent mehr Weizenflächen, knapp neun Prozent weniger Gerste und fast ein halbes Prozent weniger Körnermais/ Mais zum Ausreifen einschließlich CCM.

Auf 426.900 Hektar wird Silomais/ Grünmais angebaut. Somit ist Mais mit einer Anbaufläche von insgesamt 546.400 Hektar, was einem Anteil von 26,8 Prozent am gesamten Ackerland entspricht, weiterhin die bedeutendste Kulturpflanze in Bayern.

Die Anbaufläche von Hülsenfrüchten zur Körnergewinnung stieg im Vergleich zum Vorjahr leicht um 2,2 Prozent auf 41.900 Hektar an. Die wichtigsten Kulturarten in dieser Kategorie sind mit 19.900 Hektar die Sojabohnen, gefolgt von den Erbsen mit 13.800 Hektar.

Getreidejahrbuch 2021/2022 erschienen

Das Getreidejahrbuch 2021/22 ist neu im Verlag Moritz-Schäfer erschienen und in der Praxis eine nützliche Informationsquelle und zeitsparende Arbeitshilfe. Es sollte deshalb in jedem Mühlenbüro vorzufinden sein. Das Getreidejahrbuch erscheint in diesem Jahr bereits im 64. Jahrgang.

Das Getreidejahrbuch enthält unter anderem eine Auflistung wichtiger nationaler und EU-Vorschriften, Informationen zu Sorten, Qualitäten und Ernte sowie zahlreiche Statistiken. Wichtige Informationen der Getreidewirtschaft sind in diesem Nachschlagewerk in Tabellen übersichtlich zusammengefasst.Getreidejahrbuch 2020/2022

So können die Qualitäten und Mengen bei Weizen oder Roggen, biologisch oder konventionell, in kürzester Zeit gefunden werden. Des Weiteren gibt es Qualitätsbeschreibungen der Winterweizensorten anhand der wichtigsten müllerischen Kennziffern.

Das Getreidejahrbuch 2021/22 besticht auch in diesem Jahr wieder durch

  • Klar aufgebaute Tabellen
  • Zusammenfassung der geltenden Getreidemarktbestimmungen
  • Interessantes statistisches Material

Das Getreidejahrbuch 2021/22 umfasst 108 Seiten und ist wie immer im Taschenformat DIN-B6 erschienen. Es ist beim Bayerischen Müllerbund zum Preis von 19,95 Euro (inkl. MwSt.) zuzüglich Versandkosten unter Tel.: 089 – 281155, Fax.: 089 – 281104, Mail: kontakt@muellerbund.de, zu beziehen.

 

 

 

 

Sachkundelehrgang Nagerbekämpfung am 16.09.2021 in der Hoppenlauschule in Stuttgart

Am 16. September 2021 veranstaltet der Verein zur Förderung der Berufsausbildung und Fortbildung für Müller in der Gewerblichen Schule im Hoppenlau einen Sachkundelehrgang „Nagerbekämpfung“ (Mäuse und Ratten). Im Anschluss an diesen Grundkurs findet am 08. Oktober 2021 ein Aufbaulehrgang Teilsachkunde „Nagerbekämpfung“ nach Anhang I Nr. 3 GefStoffV inklusive Zertifikatschulung für berufs-/gewerbsmäßige Anwender statt.

Zwei Voraussetzungen sind für den Aufbaulehrgang nötig:

  1. Der Sachkundenachweis „Nagerbekämpfung“ (Mäuse und Ratten) gemäß §4 (1) Tierschutzgesetz ist nicht älter als drei Jahre
  2. Mindestens dreimonatige Berufspraxis in der Schadnagerbekämpfung z.B. im eigenen Betrieb (Bestätigungsschreiben des Betriebes bitte der Anmeldung beifügen).

Im Anhang des heutigen Rundschreibens finden Sie das ausführliche Programm sowie die Anmeldung für den Sachkundelehrgang „Nagerbekämpfung“ am 16. September 2021. Um Anmeldung wird bis spätestens 15. August 2021 gebeten. Bei Interesse bitte bei uns in der Geschäfttsstelle melden.

Seminar Maschinensicherheit – Termin bereits jetzt vormerken: 07.10.2021

Der Bayerische Müllerbund veranstaltet zusammen mit der BGN am 07.10.2021 ein Seminar Maschinensicherheit für Mühlen- und Mischfutterbetriebe. Wenn Sie Fragen oder eigene Problemstellungen rund um diese Thematik haben, möchten wir Sie bitten diese uns im Vorfeld mitzuteilen, um das Seminar möglichst praxisnah gestalten zu können.

Derzeit laufen die Planungen für ein Seminar Maschinensicherheit. Viele Unternehmer stehen immer wieder vor Fragen, wie z.B.

  • kann man eine ältere Bestandsmaschine noch sicher (unter gesetzlichen/arbeitsrechtlichen Bestimmungen) einsetzen,
  • wie sieht es mit „neuen“ Gebrauchtmaschinen aus und
  • darf man Umbauten an Maschinen vornehmen?

All diese Fragen und noch weitere darüber hinaus sollen in dem Gemeinschaftsseminar Maschinensicherheit in Mühlen- und Mischfutterbetrieben behandelt werden.

 

Getreidetagung am 08. Juli 2021 online aus Weihenstephan

Welche Auswirkungen haben Produkte auf das Klima, die biologische Vielfalt oder den Ressourcenverbrauch? Diese Frage wird bei Kaufentscheidungen zunehmend wichtiger und damit auch Zertifizierungen und Kennzeichnungen. Tatsächlich ist das Beziffern von Nachhaltigkeit mit vielen Unsicherheiten behaftet, vielfach fehlen Daten. Eine Datengrundlage zu schaffen, die seriöse Aussagen zur Nachhaltigkeit von Landwirtschaft und Müllerei machen, ist nicht einfach. Darüber und über weitere spannende Themen soll auf der Getreidetagung 2021 diskutiert werden. Sie sind dazu herzlich eingeladen!

Die Getreidetagung 2021 aus Weihenstephan findet am Donnerstag, 08. Juli 2021 von 9.00 bis 12.00 Uhr online statt.

Die Anbauflächen von Dinkel sind in den letzten fünf Jahren kontinuierlich gewachsen. Das verwundert nicht, da viele neue Sorten inzwischen deutliche Ertragszuwächse verzeichnen können, im Feld gesünder sind und zudem über eine gute Backqualität verfügen. Umso wichtiger ist es, verlässliche, standardisierte Analysemethoden zu haben, die Kornvermischungen von Dinkel und Weizen nachweisen und vor allem auch quantifizieren können. Eine neue Methode zum Nachweis und zur Quantifizierung von Weichweizen (Triticum aestivum) in Dinkelerzeugnissen stellen uns Hans-Ulrich Waiblinger, CVUA Freiburg, und Patrick Gürtler, LGL Bayern, Oberschleißheim vor. Lorenz Hartl, LfL, wird uns über die neuesten Kenntnisse aus den Landessortenversuchen berichten und die aktuellen Sortenempfehlungen vorstellen.

Das Programm der Getreidetagung finden Sie in der Anlage des heutigen Rundschreibens.

Zur Teilnahme bitte folgenden Link verwenden:

Teilnahmelink

Falls Sie per Telefon teilnehmen möchten: Tel.: 069-3807 9883, der Zugangscode lautet: 62779.

Bitte melden Sie sich vorab bei uns in der Geschäftsstelle dazu an.

Urkornexperten testen Backqualität und Aroma bei Dinkel, Emmer und Einkorn

Die sogenannten Urgetreidesorten Dinkel, Emmer und Einkorn liegen voll im Trend und werden immer mehr zu schmackhaften Gebäcken verarbeitet. Hierbei gilt es jedoch auf die Sorte zu achten, denn diese kann einen erheblichen Einfluss auf die Verarbeitungseigenschaften und das Aroma der daraus hergestellten Backwaren haben, wie dies bei einer Testreihe durch die Urkornexperten festgestellt wurde.

Die Urkornexperten sind eine Gruppe von Expertinnen und Experten (u.a. ist Prof. Longin von der Universität Hohenheim involviert), die sich aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette vom Feld bis zum Verbraucher zusammensetzten und sich für den Anbau und die Verarbeitung alter Getreidesorten, vor allem Dinkel, Emmer und Einkorn, einsetzen. In einer Testreihe mit verschiedenen Emmer-, Einkorn- und Dinkelsorten konnten sie belegen, dass es auch bei diesen im Vergleich zu Weizen und Roggen nur spärlich angebauten Getreidesorten unter den einzelnen Sorten erhebliche Unterschiede hinsichtlich Verarbeitungseigenschaften und Aroma (Geschmack) gibt.

Es hat sich gezeigt, dass durch die Wahl geeigneter Sorten optisch ansprechendere und aromatisch überzeugendere Gebäcke hergestellt werden können. Als Konsequenz daraus sollte man als Müller immer mit seinem Bäcker in den Dialog treten, um Premiumgebäcke herstellen zu können. Nur so kann vom Anfang der Kette bis zum fertigen Produkt auch eine entsprechende Wertschöpfung erreicht werden. Im Rahmen der Studie konnte auch bewiesen werden, dass durch den Einsatz von Sauerteig und einer langen Teigführung mehr Volumen und ein intensiveres Aroma erzielbar sind.

Der Bericht zur Testreihe kann bei Interesse in der Geschäftsstelle abgerufen werden.