Kategorie-Archiv: Aktuelles

Neue Image-Kampagne „Ihre regionalen Genusshandwerke“ vorgestellt

Der Bayerische Müllerbund hat zusammen mit den Bayerischen Ernährungshandwerken und dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten eine neue PR-Kampagne initiiert. Unter dem Slogan „Ihre regionalen Genusshandwerke – So geht gut!“ wird der einzigartige Wert eines jeden Ernährungshandwerks dargestellt.
Ein stilisiertes Herz mit Raute steht ab sofort für heimische Handwerkskunst bei Lebensmitteln – Müller, Metzger, Bäcker, Konditoren und Brauer wollen mit diesem gemeinsamen Zeichen künftig stärker als regionale Genusshandwerker in Erscheinung treten. Im Rahmen der Messe „Food & Life“ in München wurde diese neue Kampagne nun am vergangenen Mittwoch, 25. November 2015 der breiten Öffentlichkeit vorgestellt und die ersten frisch gedruckten Plakate dabei gezeigt.

„Das neue Logo soll den Verbrauchern signalisieren, dass hier mit Herz und Hand, mit Kunst und mit Leidenschaft hochwertige Lebensmittel aus der Region hergestellt werden“, sagte Ernährungsminister Helmut Brunner bei der Vorstellung des Zeichens. Ziel der Imagekampagne ist die Bekanntmachung der regionalen Genusshandwerke, also auch der Müllerei und langfristig soll Image-kommunikation für unseren Berufsstand und für die Ausbildung betrieben werden.
Der Präsident des Bayerischen Müllerbundes, Ludwig Kraus stellte dabei das Müllerhandwerk vor.
Ein gemeinsamer Messerundgang über die „Food & Life“ beendete schließlich die Auftaktveranstaltung.

Richtig los geht es dann im Januar mit der Kampagne. Um das Zeichen bekannt zu machen, wird es ab Januar unter dem Motto „Ihre Regionalen Genusshand-werke“ und mit dem Slogan „So geht

gut“ in den Medien beworben. Für den Minister sind aber die besten Genussbotschafter die rund 9.000 Betriebe und mehr als 117.000 Mitarbeiter der fünf bayerischen Genusshand-werke mit ihren unverwech-selbaren Produkten, denn: „Sie alle stehen für regionale Vielfalt, Verantwortung, Nachhaltigkeit, Authentizität und Qualität“. Ab Januar werden dann zu jedem Ernährungshandwerk Plakate zu sehen sein. Zudem gibt es dazu Radio-Beiträge und TV-Spots.
Im Internet unter www.genusshandwerke.bayern.de können Sie schon heute einen ersten Einblick in die Kampagne erhalten.

Food & life  von liBrauer Präsident Gerhard Ilgenfritz, Konditor Obermeister Günter Asemann, StM Helmut Brunner, Bäcker Präsident Karl-Heinz Hoffmann, Müller Präsident Ludwig Kraus, Metzger Geschäftsführer Rainer Hechinger
Food & life von liBrauer Präsident Gerhard Ilgenfritz, Konditor Obermeister Günter Asemann, StM Helmut Brunner, Bäcker Präsident Karl-Heinz Hoffmann, Müller Präsident Ludwig Kraus, Metzger Geschäftsführer Rainer Hechinger

Der Bayerische Müllerbund möchte sich an dieser Stelle noch einmal herzlich bei Frau Susanne Dorfner von der Dorfner-Mühle in Wolferszell, Herrn Anton Schmid von der Kunstmühle Schmid in Buchloe, Herrn Rudolf Sagberger von der Ellermühle bei Landshut und dem Präsidenten Ludwig Kraus von der Würmmühle in Dachau dafür bedanken, dass Sie der Mühlenbranche in dieser Kampagne ein Gesicht gegeben haben.
Ein herzliches Vergelt´s Gott gilt hier auch dem PR-Ausschuss im Bayerischen Müllerbund, der mit kreativen Ideen beigetragen hat.

Zum Hintergrund: Die Imagekampagne der regionalen Genusshandwerke
Qualität wollen und können: Der Schulterschluss von Haltung und Kompetenz ist die Grundidee der gemeinsamen Image-Kampagne der bayerischen Müller, Bäcker, Konditoren, Metzger und Brauer.
Absender sind die regionalen Genusshandwerke, die sich damit direkt an den Konsumenten richten. Herz und bayerische Raute – beides starke Symbole – verbinden sich zu einem einprägsamen, modernen, sympathischen Logo, das die Botschaft nach außen trägt:
„So geht gut!“ Dies verdeutlicht dem Verbraucher, wie nah Qualität und Qualifikation beieinander liegen – kraftvoll, aber ohne erhobenen Zeigefinger.
Für die Imagekampagne wird jedes Handwerk durch Botschafter repräsentiert.
Der „richtige“ Start der Kampagne ist Ende Januar 2016.

Neue Mehlkönigin inthronisiert

Bayern hat eine neue Mehlkönigin: Sie heißt Jennifer Linder und kommt aus dem unterfränkischen Sulzfeld im Grabfeld und bekleidet das Amt der fünften bayerischen Mehlkönigin. Jennifer Linder übernahm das Zepter von Carolina Göggerle und wird für die nächsten zwei Jahre den Berufsstand der Müller und deren wertvolles Produkt, das Mehl, in der Öffentlichkeit repräsentieren, was ihr als Müllerstochter nicht schwer fallen wird.

Die Mehlkönigin möchte dabei zJennifer Linder_Walzenstuhl_Ausschnitt für Homepageu einem verbesserten Wissen in der Bevölkerung über Getreide und Mehl beitragen. Das ist auch die Idee, die dahinter steckt und den Bayerischen Müllerbund im Rahmen seiner PR-Aktivitäten veranlasst hat, bereits zum fünften Mal eine Mehlkönigin zu krönen. Bei Tagen der offenen Mühle steht sie so zum Beispiel auch für Pressefotos unseren Mitgliedern zur Verfügung und trägt dazu bei, dass die Müllerei und ihre wertvolle Arbeit in der breiten Öffentlichkeit weiterhin sehr geschätzt wird.

Soll die Mehlkönigin auch auf Ihr Betriebsfest kommen? Dann melden Sie sich einfach beim Bayerischen Müllerbund in München unter Tel.: 089 – 281155, Fax.: 089 – 281104 oder per E-Mail: kontakt@muellerbund.de Dort erhalten Sie die Kontaktdaten.

Bayerischer Müllerbund unterzeichnet mit den Ernährungshandwerken Öko-Pakt Bayern

In sehr vielen Lebensmittelbranchen müssen Bioprodukte aus anderen europäischen Ländern importiert werden, da nicht genügend heimische bzw. regionale Ware hergestellt wird. Daher ist es notwendig auch die Bioproduktion in Bayern zu stärken. Um dies zu erreichen hat das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ein Bündnis von Organisationen aus Landwirtschaft, Verarbeitung, Handel, Gastronomie, Handwerk, Verbrauchern und der Gesellschaft geschlossen. 20 verschiedene Verbände und Organisationen, darunter auch der Bayerische Müllerbund, haben dazu einen „Ökopakt“ geschlossen und unterzeichnet.
Landwirtschaftsminister Helmut Brunner betonte bei der Unterzeichnung Anfang November, dass das Ziel, den ökologischen Landbau auszudehnen, nicht alleine durch staatliche Unterstützung und Förderung erreichbar sei, sondern nur durch gemeinsame Anstrengungen aller Akteure. Zusammen werde es gelingen, die stetig wachsende Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln künftig stärker aus heimischer Öko-Produktion zu decken. „Der Ökopakt ist ein starkes Signal, dass wir dieses Ziel erreichen wollen und können“, so der Minister.
Mit ihrer Unterschrift bekennen sich die Partner des Ökopakts zu der von Brunner im Jahr 2012 gestarteten Initiative „BioRegio Bayern 2020“, die eine Verdoppelung der heimischen Ökoproduktion bis zum Jahr 2020 anstrebt. Jede der Organisationen und Verbände will dazu ihren Beitrag leisten, der im Wortlaut der Erklärung festgehalten ist – ob durch Öffentlichkeitsarbeit, Bildungs- und Beratungsmaßnahmen, Verwendung und Verkauf von heimischen Bioprodukten, Marketingmaßnahmen oder Verbraucherberatung.

06Ökopakt - KopieDen „Ökopakt“ im Wortlaut gibt es im Internet unter www.stmelf-bayern.de (Landwirtschaft, Ökolandbau).
Mit seinem Landesprogramm „BioRegio Bayern 2020“ und einer breiten Förderpalette hat der Freistaat bundesweit eine Vorreiterrolle übernommen. Im größten deutschen Öko-Erzeugerland gibt es mittlerweile 7 300 Bio-Betriebe, die insgesamt 230 000 Hektar ökologisch bewirtschaften. Darüber hinaus sind hier mehr als 3 000 Unternehmen aus Handel und Verarbeitung ökologischer Lebensmittel angesiedelt.

Besucherrekord bei der Jubiläums-Müllereifachtagung in Volkach am Main

In diesem Jahr feierte die Müllereifachtagung in Volkach ein kleines Jubiläum: Bereits zum 40. Mal fand die allseits beliebte Müllereifachtagung für Getreide, Qualitätsbeurteilung, Technologie und Wirtschaft des Bayerischen Müllerbundes e.V. im unterfränkischen Volkach statt. Der Bayerische Müllerbund lud dazu wie immer seine Mitglieder und alle Interessierten aus der gesamten Agrar- und Ernährungsbranche vom 29. bis 31. Oktober 2015 wieder nach Volkach am Main ein.

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Dass die jährliche Tagung immer beliebter wird und in der Branche bereits zum Pflichttermin gehört, zeigte der enorme Besucherandrang in diesem Jahr. Mit über 270 Teilnehmern aus der Agrar- und Ernährungsbranche konnte der Bayerische Müllerbund in diesem Jahr einen absoluten Besucherrekord verzeichnen, was vielleicht auch an dem „runden Geburtstag“ der Veranstaltung lag. „Der Saal im Volkacher Pfarrheim war noch nie so gefüllt, und dies vom ersten Vortrag am Donnerstagnachmittag bis zum letzten Vortrag am Samstagmittag“ so die einhellige Aussage der anwesenden Vorstände des Bayerischen Müllerbundes.

Auch viele junge Müller und Meisterschüler der Hoppenlauschule in Stuttgart und der Deutschen Müllerschule in Braunschweig konnte der Bayerische Müllerbund heuer in Volkach begrüßen. Aber nicht nur der Vortragssaal war gut gefüllt, auch die Anzahl der Aussteller war noch nie so groß. Die Müllereifachtagung in Volkach bietet nicht nur ein großes Angebot an interessanten und hochaktuellen Vorträgen für die Branche, sondern beherbergt auch eine Vielzahl renommierter Fachaussteller.
Auch aus dem angrenzenden Ausland, wie Österreich, Schweiz, Italien oder Slowenien kommen die Gäste mittlerweile zahlreich und regelmäßig. Die Tagung des Bayerischen Müllerbundes hinterlässt auch bei unseren Nachbarn ein gutes Ansehen. Den Weg nach Volkach nehmen alle gerne auf sich.

Der Vortragssaal war von Beginn der Tagung, am Donnerstagnachmittag bis auf den letzten Platz gefüllt. Der Präsident des Bayerischen Müllerbundes, Ludwig Kraus, eröffnete die Tagung und moderierte den ersten Themenblock „Getreidewertschöpfungskette“. Die Getreidemärkte werden immer volatiler und sind deshalb immer schlechter „planbar“. Auch die Handelstätigkeiten werden von Jahr zu Jahr undurchsichtiger. Mitunter deshalb war auch in diesem Jahr das Interesse an diesem Themenblock sehr groß. Zum einen wurde Licht ins Dunkel gebracht, was die Strukturveränderungen in der Agrarbranche angehen und was die Konsequenzen daraus für den deutschen Getreidehandel sind. Auch wurde ein sehr interessanter Vortrag zur Entwicklung an den internationalen Getreidemärkten gehalten und hierbei vor allem auf die jeweiligen Chancen aber auch Herausforderungen trefflich eingegangen. Besonders die internationalen Getreidemärkte wirken sich derzeit auf den heimischen Weizenhandel aus. Während die internationalen Leitbörsen vor der Ernte noch eine bullische Tendenz zeigten, so lähmen Sie nun den Export und die Landwirte halten Ihre Ware in der Hoffnung auf steigende Preise zurück. Auch das Thema „Spelzweizen und Gesundheitsaspekte heutiger Weizensorten“ war ein Thema dieses Donnerstagnachmittags. Gerade auch dieser Vortrag wurde von den Tagungsgästen mit Spannung verfolgt. Vor allem aufgrund der Gesundheitswelle, die auch das Getreide erfasst hat, gab dieser Vortrag gerade im Hinblick auf glutenarme/weizenarme Ernährung viele Informationen für Diskussionen mit den Kunden im Mühlenladen.

Danach beantwortete Frau Anke Kähler von Die Bäcker. Zeit für Geschmack e.V. und KNUST eG in Barsinghausen die Frage „Wissen alle Bäcker was Sie tun? – Mehl kann wesentlich mehr!“. Dabei ging Sie der Wertigkeit unseres Rohstoffes Mehl auf den Grund und ermutigte die backende Zunft dazu nicht auf uniforme Produkte zurück zu greifen, sondern die Individualität zu suchen und schmackhafte, einzigartige Produkte herzustellen. Dann gab Dr. Klaus Münzing, ehemals MRI Detmold, einen interessanten Einblick in „Zukünftige Entwicklungstrends und Herausforderungen in der Müllerei“. Ein Vortrag, der aktuell, spannend und wegweisend zugleich war. Dr. Münzing stellte dabei zahlreiche Aspekte vor, wie sich die Mühlenlandschaft in den nächsten Jahren entwickeln kann. Den letzten Vortrag des ersten Tagungstages hielten Ralph Hillebrecht und Peer Hansen zum Thema „Neue wirkungsvolle Ansätze in der Schädlingsbekämpfung“. Hier stellten sie das neue Verfahren der Ozonierung vor, das hier neue Ansätze für das Schädlingsmanagement im Getreidesilo liefert, da es vor allem dort ansetzt, wo derzeit noch kaum chemiearme Produkte hilfreich waren.

Wie jedes Jahr fand am Abend des ersten Tagungstages ein zwangloser Müllerstammtisch in ausgewählten Lokalen in der Volkacher Altstadt statt. Bei gutem fränkischen Essen und Weinen nutzten zahlreiche Müllerinnen und Müller die Gelegenheit sich wieder einmal untereinander fachlich auszutauschen.
Auch der zweite Veranstaltungstag war trotz des Vorabends von Anbeginn an gut besetzt. Im ersten Themenblock dieses Tages, der von Dr. Josef Rampl geleitet wurde, ging es um „Energie und Mühlenmanagement“. Zu Beginn stellte Peter Hirschmann vom Bayerischen Müllerbund Erfahrungen und Ergebnisse der gemeinschaftlichen Beratung für Energiemanagementsysteme in Mühlen vor. Peter Hirschmann begleitet derzeit nahezu 40 Betriebe bei der Einführung eines Energiemanagementsystems bzw. Alternativen Systems. Die Potentiale die sich daraus ergeben sind vielfach beachtlich. In seinem Vortrag präsentierte er zusammenfassend Ergebnisse und Vergleichszahlen, um hier den Tagungsteilnehmern energetische Optimierungspotentiale im Betrieb aufzuzeigen.

Fred Kräutlein von der Wasenmühle in Langenzenn und Dr. Josef Rampl berichteten im Anschluss über Praxiserfahrungen bei der Umsetzung der Wasserkrafteinspeisevergütung von 12,52 Ct nach EEG 2014. Dr. Rampl stellte den rechtlichen Rahmen dar und Fred Kräutlein ging auf seine Praxiserfahrungen in der Umsetzung ein.
Nach einer kurzen Pause sprach Rechtsanwältin Daniela Schnell von Zenk Rechtsänwälte in Hamburg zum Thema „Sind Ihre Außenstände sicher? – Brisante Fallstricke im Insolvenzrecht“. Das Thema Insolvenz wird vielfach unterschätzt. Seitdem auch bereits bezahlte Forderungen in die Insolvenzmasse zurück gefordert werden können, müssen säumige Zahler unter einem neuen Licht betrachtet werden. Dieser Vortrag gab nützliche Tipps, wie damit in der Praxis umgegangen werden kann.

Den letzten Vortrag vor der Mittagspause hielt Dr. Wolfgang Schneider von SES- Stiftung der deutschen Wirtschaft zum Thema „Die zweite Chance für helfende Hände“, der mit großem Interesse verfolgt wurde.

Nach der Mittagspause stellten sich wie jedes Jahr die Fachfirmen vor.

Am Freitagnachmittag, der von Günter Gunzelmann moderiert wurde, ging es rund um die Getreidequalitäten und Getreidezüchtung. Wie jedes Jahr wurde dabei die Brotgetreidequalität der deutschen und bayerischen Ernte 2015 vorgestellt. Hierzu referierten Herr Jens Begemann vom MRI in Detmold und Dr. Robert Aberham vom Labor Aberham in Großaitingen.
Vor der Kaffeepause wurde den Teilnehmern am diesjährigen DON-Vorerntemonitoring wie immer ihr Teilnahmezertifikat durch Peter Eiblmeier, von der LfL, Landesanstalt für Landwirtschaft in Weihenstephan und Dr. Josef Rampl überreicht.

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Nach der Pause referierte Herr Dr. Andreas von Felde von KWS Lochow in Bergen über das durch die Novellierung der Düngeverordnung zukünftig wichtige Thema, welches uns alle in naher Zukunft betreffen wird „Düngeeinschränkung: Auswirkungen der Düngeverordnung auf deutsche Weizen- und Mehlqualitäten“. Aus Sicht der Züchtung setzte er sich mit der Frage auseinander welche Eigenschaften Weizensorten haben müssen und welche Rahmenbedingungen auch seitens der Landwirtschaft geschaffen werden sollten, um bei hochqualitativen Sorten nicht auf den Import angewiesen zu sein. Ein wegweisender Vortrag, der sich mit dieser einschneidenden Thematik auseinandersetzte, die auch in der Mühlenwirtschaft Warenströme, Qualitäten etc. ändern wird.

Den letzten Vortrag am Freitagnachmittag hielt Michael Hofmann, Vorstand der Welthungerhilfe in Bonn zu dem hoch interessanten Thema „800 Millionen Hungernde und Lebensmittelspekulation“. Die Preisbildung an den internationalen Börsen, aber auch die damit verbundenen Risiken müssen diskutiert und abgewogen werden. Michael Hofmann gab einen sehr interessanten Einblick in diese Thematik und beleuchtete die Arbeit der Welthungerhilfe an sich.

Zum Veranstaltungsort des Fränkischen Abends, der sich an den Vortragstag direkt anschloss, fuhren die Tagungsteilnehmer gemeinsam mit vier extra organisierten Bussen. In diesem Jahr führte die Fahrt nach Würzburg in das dortige Congress Centrum.

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In den Panoramaräumen direkt am Main mit atemberaubendem Ausblick, feierten die Müllerinnen und Müller bei gutem Essen, ausgewählten Weinen, faszinierenden und lustigen Darbietungen des bekannten Entertainers Dirk Denzer bis spät in die Nacht gelassen und fröhlich hinein.

Der Fränkische Abend war gespickt mit kurzweiligen Einlagen. Zudem wurden die neue Bayerische Mehlkönigin inthronisiert und die aktuelle Bayerische Mehlkönigin verabschiedet.

Der Präsident des Bayerischen Müllerbundes bedankte sich somit bei der scheidenden Bayerischen Mehlkönigin, Carolina Göggerle, für die Erfüllung ihres Amtes und ihre gute Arbeit als „Gesicht“ und „Botschafterin“ unseres Grundnahrungsmittels Nummer Eins, dem Mehl.
Im Anschluss daran ernannte der Präsident Ludwig Kraus Jennifer Linder aus dem unterfränkischen Sulzfeld im Grabfeld zur neuen Bayerischen Mehlkönigin, gratulierte ihr herzlich und wünschte viel Erfolg bei ihrem ehrenwerten Amt.
Wir möchten Frau Göggerle an dieser Stelle auch noch einmal herzlich für Ihre meisterliche Tätigkeit als Botschafterin unserer Produkte danken und Frau Linder viel Erfolg für Ihre Zeit als Bayerische Mehlkönigin wünschen.

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Auch die Ehrung des besten Ausbildungsbetriebes im Bayerischen Müller-bund stand dieses Jahr auf dem Programm: Dieser ehrenhafte Titel ging in diesem Jahr an die Sauer-Mühle GmbH im oberfränkischen Frensdorf, die bei der Ausbildung ihres Lehrlings Tobias Seidlein hervorragende Arbeit geleistet hat. Mit der herausragenden Gesamtnote von 1,7 legte Tobias Seidlein seine praktische Arbeit ab.

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Für eine große Überraschung sorgten in diesem Jahr die Fachaussteller: Als Chor sangen sie ein Jubiläumsständchen auf die Volkacher Herbstfachtagung.

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Auch am Samstagmorgen war der Vortragssaal trotz einer kurzen Nacht von der ersten Minute an gut gefüllt. Unter der Moderation von Hans Hofmeir drehte sich wieder alles um die Müllereitechnik. Hier wurden unter anderem neue Produkte zur optischen Sortierung in der Getreide-reinigung präsentiert. Auch wurde die Möglichkeit gezeigt, wie Plansichterstapel einfach und leicht modernisiert werden können. Ein hoch interessanter Vortrag von Andreas Kastenmüller und Franz Schmid beschäftigte sich mit der zukunftsweisenden Steuerung am Walzenstuhl mit Walzeneinzelantrieben. Christian Weichs aus Grabing gab Einblicke in rationelle und effiziente Lösungen in der Mehlmischung und Mehllagerung und Christian Rückert aus Landshut stellte Roggenreinigungssysteme zur sicheren Herstellung von Roggenvollkornmehlen und Speisegetreide vor. Den letzten Vortrag hielt Paul Bruckmann aus Lonnerstadt zum Thema „Alles Koscher oder was? – Moderner Mühlenbau mit Spezialanforderungen“.

Der Präsident des Bayerischen Müllerbundes, Ludwig Kraus, dankte in seinem Schlusswort allen Müllerinnen und Müllern für Ihr Kommen und das mitgebrachte Interesse und stellte nochmals die Wichtigkeit der Volkacher Müllereifachtagung in den Vordergrund. Abschließend bat er die Teilnehmer auch in Zukunft diese informative Plattform für die Branche zu nutzen, um sich untereinander auszutauschen, miteinander zu diskutieren, und den eigenen Horizont zu erweitern.

Ernteschätzung 2015 des Bundeslandwirtschaftsministeriums

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft BMEL hat seine erste Ernteschätzung für 2015 veröffentlicht.
Nach Einschätzung des BMEL beläuft sich die deutsche Getreideernte einschließlich Körnermais auf insgesamt rund 48,2 Mio. t. Mit 26,4 Mio. t Winterweizen (minus 5 Prozent zum Vorjahr) sowie 3,35 Mio. t Roggen (minus 13 Prozent zum Vorjahr) fällt die geerntete Brotgetreidemenge 2015 geringer aus als im Rekordvorjahr, dennoch liegen die Erträge 2015 i. H.v. 48,2 Mio. t über dem langjährigen Durchschnitt, mit insgesamt 46,8 Mio. t.

In diesem Jahr werden beim Winterweizen im Bundesdurchschnitt Hektarerträge von 81 dt erreicht. In Norddeutschland liegen die Erträge – wie in den Vorjahren – noch wesentlich höher, auf leichten Böden wie etwa in Brandenburg oder auf von Trockenheit besonders betroffenen Standorten deutlich niedriger.

Die Roggenernte fällt 2015 mit 3,35 Mio. t deutlich geringer aus als die Ernte des Vorjahres (minus 13 Prozent). Die Landwirte schränkten den Anbau zwar lediglich nur geringfügig ein, doch die sehr guten Hektarerträge des vergangenen Jahres konnten bei Weitem nicht erreicht werden. Zur Nahrungsmittelproduktion in Deutschland werden weniger als 1 Mio. t Roggen benötigt, die auch qualitativ in ausreichenden Mengen zur Verfügung stehen.

Die Ernte der Wintergerste erbrachte Hektarerträge von 76,9 dt. Bei einer leicht ausgedehnten Anbaufläche übertrifft die Erntemenge mit 9,7 Mio. t diejenigen der letzten Jahre deutlich (+ 15,2 Prozent gegenüber dem mehrjährigen Mittel).
Beim Hafer wurde bei mäßigen Erträgen die kleinste bisher verzeichnete Haferernte von nur 582 000 t eingebracht. Für den Körnermais ist 2015 ein problematisches Jahr. Er litt in seiner Entwicklung an vielen Standorten in besonderem Maße unter der Trockenheit. Auf Grund des späteren Erntezeitpunkts ist eine Ernteschätzung derzeit nur mit Einschränkungen möglich.

Die Qualität der Getreideernte 2015 ist sehr zufriedenstellend. Weizen verzeichnet im Durchschnitt einen etwas höheren Proteingehalt als im Vorjahr. Die Roggenernte zeigt gute bis sehr gute Backqualitäten.

Für die Preisbildung sind die Entwicklungen an den internationalen Märkten von erheblicher Bedeutung. Für die EU-28 geht die Europäische Kommission von einer Erntemenge aus, die niedriger als im letztjährigen Rekordjahr ist, aber knapp über dem mehrjährigen Durchschnitt liegen wird. Grundsätzlich erwartet man im Getreidewirtschaftsjahr 2015/16 weltweit gute Ernten und einen beachtlichen Bestandsaufbau.

Die globalen Getreidemärkte sind derzeit relativ gut versorgt, auch wenn die weltweiten Erntemengen an Weizen und Mais nicht ganz an die Rekordwerte des Vorjahres heranreichen. Die relativ reichliche Marktversorgung prägte auch die Preisentwicklung an den internationalen Märkten in den letzten Tagen und Wochen.
Für die Konkurrenzfähigkeit des deutschen Exports und das Preisniveau am Binnenmarkt wirkte sich die Abwertung des Euro zum US Dollar im letzten Wirtschaftsjahr positiv aus.

Die Erzeugerpreise in Deutschland liegen, mit einer gewissen Bandbreite, etwa auf dem vergleichbaren Vorjahresniveau.

Eine tabellarische Übersicht über Anbauflächen, Erträge und Erntemengen unterteilt nach Bundesländern senden wir Ihnen bei Interesse gerne zu. Hierzu die Unterlagen bitte in der Geschäftsstelle unter Tel.: 089 – 281155, Fax.: 089 – 281104 oder per E-Mail: kontakt@muellerbund.de anfordern.

Wettbewerb zur Nachwuchswerbung – 444 Euro Preisgeld winken

Nachwuchsgewinnung ist immer ein Thema für die Mühlen. Jetzt rufen wir zu einem Wettbewerb unter den Müllerazubis auf: Gefordert sind ein neuer Claim als Botschaftenträger für den Beruf und ein Umsetzungsvorschlag für eine imagebildende Maßnahme.

Die Aktion wird an den beiden Schulen in Stuttgart und Wittingen durchgeführt. Bitte ermuntern Sie Ihre Auszubildenden zur Teilnahme am Wettbewerb. Den Beruf des Müllers bekannt(er) machen und junge Menschen für die Ausbildung gewinnen, ist ein wichtiges Thema. Und wer könnte besserer Botschafter für den Beruf sein, als die Müllergesellen und Müllerlehrlinge selbst. Mit dem Ideenwettbewerb sollen nun genau diese Personen zu Wort kommen: Sie verstehen besser als jede Werbeagentur, um was es geht und sprechen die Sprache der Zielgruppe, an die sich die Maßnahmen wenden. Daher haben wir ein Preisgeld von insgesamt 444 Euro für einen botschaftstragenden Claim und einen Umsetzungsvorschlag ausgelobt.

Mitmachen können alle Azubis des Ausbildungsgangs „Müller/Verfahrenstechnologe für die Mühlen und Futtermittelwirtschaft“. Der zweiteilige Beitrag muss aus einem Claim und einem Umsetzungsvorschlag bestehen und kann alleine oder als Gruppenarbeit bei unserem Bundesverband bis zum 31. Oktober 2015 eingereicht werden.

Bitte ermuntern Sie Ihre Auszubildenden zur Teilnahme am Wettbewerb. Ein Anschreiben unseres Bundesverbandes mit den Teilnahmebedingungen kann in der Geschäftsstelle abgerufen werden. Die beiden Müllerschulen in Wittingen und Stuttgart sind über den Wettbewerb informiert und werden sich an der Umsetzung maßgeblich beteiligen.

Europäisches Getreidemonitoring 2015/16 startet – Auftragsscheine jetzt erhältlich

Wie wir Sie bereits im Rundschreiben Nr. 12 vom 30.06.2015 informiert hatten, startet das Europäische Getreidemonitoring 2015/16 nicht wie bisher am 01. Juli sondern erst am 01. August 2015.

Bitte verwenden Sie ab dem 1. August 2015 ausschließlich die neuen EGM-Auftragsscheine! Sie finden diese im Downloadbereich.

Wie bereits im letzten Getreidewirtschaftsjahr, wird das EGM von der biotask AG in Esslingen durchgeführt. Nach einigen wichtigen Hinweisen aus dem Kreis der EGM-Teilnehmer haben wir die Auftragsscheine und das Wirkstoffspektrum leicht überarbeitet. Hier alles Wissenswerte rund um das EGM im Überblick:

• Das Startdatum für das EGM ist auf den 1. August verlegt worden, um eine Reduzierung der Vermischung von neuer Ernte mit Lagerbeständen aus dem vorherigen Getreidewirtschaftsjahr zu erreichen.

• Die Kosten für das Standard-Monitoring-Paket bleiben unverändert bei 315 Euro!

• Die am EGM teilnehmenden Unternehmen verpflichten sich je 10.000 t Verarbeitung eine Standard-Untersuchung in Auftrag zu geben.

• Im EGM werden Getreidekörner sowie Mehl und andere Mahlerzeugnisse untersucht. Gerade die Untersuchungsergebnisse zu den Verarbeitungserzeugnissen sind für die Kunden von großem Interesse. Wichtig ist, dass Untersuchungen von Mehl und anderen Mahlerzeugnissen nicht auf die im QS-Futtermittelmonitoring geforderten Futtermittel-Endproduktkontrollen angerechnet werden.

• Die Untersuchung der relevanten Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffe für konventionell und biologisch erzeugtes Getreide erfolgt in einem optimierten Spektrum innerhalb des Standardpakets. Zusätzlich gibt es im Rahmen der niederfrequenten Untersuchung die Möglichkeit ein erweitertes Spektrum mittels LC-MS/MS zu beauftragen.

• Entsprechend den Vorgaben der DGHM 9.1 werden neun mikrobiologische Parameter (inklusive Salmonellen) innerhalb des Standardpakets untersucht.

• Die Untersuchungen im Rahmen des Standardpakets können jeweils durch Beauftragung von zusätzlichen Einzelanalysen (niederfrequente Untersuchungen) ergänzt werden. Beauftragt werden können diese niederfrequenten Untersuchungen von jedem EGM-Teilnehmer. Die Parameter der niederfrequenten Untersuchungen werden jährlich von der EGM-Task-Force in Zusammenarbeit mit biotask festgelegt. Sie orientieren sich an den aktuellen Entwicklungen.

• Unternehmen, die im Rahmen des EGM mindestens zwölf Untersuchungen im Jahr durchführen lassen, können bei der biotask ein Abonnement für niederfrequente Untersuchungen beauftragen. Mit dem Abo stellen die Unternehmen sicher, dass sie zu jedem aktuell diskutierten Parameter auch eigene Ergebnisse vorweisen können. Eine Übersicht über die geplanten Abo-Untersuchungen entnehmen sie bitte dem beiliegendem Merkblatt.

Das EGM ist ein starkes Instrument zur Risikoüberwachung. Die aktuellen Diskussionen um Glyphosat oder zu Mutterkorn haben erneut gezeigt, wie wertvoll das Monitoring für die Kommunikation mit Kunden, Behörden und der Öffentlichkeit ist.

Im Downloadbereich finden Sie die neuen Auftragsscheine, die neuen Wirkstofflisten und die geplanten Untersuchungszeiträume des Abonnements sowie die Teilnahmeerklärung und das Merkblatt mit weiteren Informationen zum diesjährigen EGM. Bitte sorgen Sie mit dafür, dass die Verwendung der neuen Auftragsscheine reibungslos funktioniert. Bitte informieren Sie Ihre Mitarbeiter und werben Sie bei Kollegen und Lieferanten für unser gemeinsames Projekt!

Wenn Sie Fragen zum EGM oder den neuen Auftragsscheinen haben, melden Sie sich bitte bei uns in der Geschäftsstelle unter Tel.: 089 – 281155, Fax.: 089 – 281104 oder per E-Mail: kontakt@muellerbund.de.

Film zur Verbesserung der Hygienepraxis erschienen

Wie wir bereits im Rundschreiben berichtet haben, müssen die Studierenden an der Deutschen Müllerschule Braunschweig DMSB zum Abschluss einer vierwöchigen Projektarbeit ihre Arbeiten vorstellen. Die Projektarbeiten stammen von Firmen und Forschungseinrichtungen und sichern so den gewünschten Bezug zur Praxis.

Der Bayerische Müllerbund hat in diesem Jahr auch eine Projektarbeit von zwei Studierenden an der DMSB begleitet, die einen Film über „Best-Practice-Beispiele“ zur Hygiene in verschiedenen Mühlen erstellt haben. Der Film zeigt, welche praktischen Hygienemaßnahmen sich bei den analysierten Betrieben bewährt haben.

Nachfolgend können Sie den Film, der recht interessant geworden ist, ansehen:

Sie können ihn aber auch in der Geschäftsstelle des Bayerischen Müllerbundes unter Tel.: 089 – 281155, Fax.: 089 – 281104 oder per E-Mail: kontakt@muellerbund.de, auf DVD anfordern.

Wir möchten uns hier nochmals sehr herzlich bei jenen Firmen und Mühlen bedanken, welche die Studierenden unterstützt und in den Mühlenbetrieben begleitet haben.

Praxishilfe für Gefährdungsbeurteilungen

Bislang waren Arbeitgeber mit zehn oder weniger Beschäftigten von der Pflicht, die Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz zu dokumentieren, ausgenommen. Mit dem Bundesunfallkassen-Neuorganisationsgesetz (BUK-NOG) wurde diese Kleinbetriebsregelung gegen den entschiedenen Widerstand des Handwerks gestrichen. Somit müssen auch Betriebe mit zehn oder weniger Mitarbeitern ihre Gefährdungsbeurteilung schriftlich dokumentieren und diese Unterlagen bereithalten. Die Gewerbeaufsicht fordert die Gefährdungsbeurteilung derzeit bereits aktiv ein.
Um unseren Mühlenbetrieben die Arbeit zu erleichtern und mit einfachen Mitteln rechtssichere Rahmenbedingungen zu schaffen, hat der Bayerische Müllerbund die BGN gebeten eine Praxishilfe zur Gefährdungsbeurteilung zu erarbeiten. Eine Arbeitsgruppe des Bayerischen Müllerbundes hat die Erstellung dieser Praxishilfe begleitet. Wir möchten nochmals allen Betrieben, die sich an der Erstellung dieser Praxishilfe beteiligt haben einen herzlichen Dank aussprechen.

– Carl-Mühle, Scherneck

– Jaudenmühle, Habach
– Kunstmühle Haslach, Gfaller Mehl,

– Würmmühle, Dachau
– Gründleinsmühle, Obervolkach

– Cramermühle Schweinfurt
– Offmühle, Sindelsdorf

„Arbeitsbedingungen in Mühlenbetrieben verbessern“
Die neue Arbeits-Sicherheits-Information „Arbeitsbedingungen in Mühlenbetrieben verbessern“ (ASI 10.4) liegt ab sofort in gedruckter Form vor. Diese Handlungshilfe richtet sich vor allem an kleine und mittlere Mühlenbetriebe und enthält Fragen zur Betriebsorganisation sowie zu den einzelnen Arbeitsbereichen des Betriebs und darf in keiner Mühle fehlen.
Unternehmer, die die Checklisten durcharbeiten und die Maßnahmen umsetzen, kommen damit auch ihrer Pflicht zur Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung nach. Mit dieser ASI will die BGN die Betriebe dabei unterstützen, die Arbeitsabläufe zu optimieren und somit sichere und gesundheitsgerechte Arbeitsbedingungen zu erhalten.
Falls Sie bei der Einführung bzw. Dokumentation der Gefährdungsbeurteilung oder der ASI Fragen haben und dabei Hilfe benötigen, steht Ihnen der technische Betriebsberater des Bayerischen Müllerbundes, Herr Dipl. Ing. Peter Hirschmann, gerne kostenlos vor Ort zur Verfügung. Bitte melden Sie sich dazu bei uns in der Geschäftsstelle.

Die ASI ist online unter folgendem Link abrufbar: http://vorschriften.portal.bgn.de/9427?wc_cmt=3ee2dec305e086a566f0bfd7382ffa05

Falls Sie von der ASI eine gedruckte Version haben möchten, können Sie diese in der Geschäftsstelle des Bayerischen Müllerbundes unter Tel.: 089 – 281155, Fax.: 089 – 281104 oder per E-Mail: kontakt@muellerbund.de, abrufen.