Kategorie-Archiv: Aktuelles

Bayerische Mehlkönigin kocht in der Sendung „Landfrauenküche“ des BR

Unsere Bayerische Mehlkönigin, Martina Knecht, hat an der Fernsehsendung „Die Landfrauenküche“ des Bayerischen Fernsehens teilgenommen. Die neue Staffel, in der unsere Mehlkönigin zu sehen ist, hat nun begonnen.

Insgesamt sieben Landfrauen aus den sieben bayerischen Regierungsbezirken laden reihum zu sich ein, bekommen Einblick in die Betriebe der anderen und am Ende des Tages wartet ein kulinarisches Menü. Dabei geht es auch um einen Wettbewerb: Wer kocht das beste Drei-Gänge-Menü? Startschuss für die neuen Folgen war am Montag, den 30. September 2019, um 20.15 Uhr. Die Sendung kommt immer montags um 20.15 Uhr im BR-Fernsehen.

Die Gastgeberin bekocht die fünf Mitstreiterinnen und am Ende vergeben diese Punkte. Am Ende der kompletten Staffel steht dann fest: Wer ist die diesjährige Siegerin der „Landfrauenküche“. Wer erkochte sich die meisten Punkte? Was hat den Mitstreiterinnen am besten geschmeckt? Die einzelnen Folgen sind nun abgedreht und unsere Bayerische Mehlkönigin hat Ihre Aufgaben mit Bravur gemeistert und unser Grundnahrungsmittel Nr. 1, das Mehl, in den Mittelpunkt gerückt. Die Sendung, in der unsere Mehlkönigin in die Knecht-Mühle ins unterfränkische Obernburg einlädt, wird am 28. Oktober 2019 um 20.15 Uhr gezeigt. Das Finale ist dann am 18. November 2019 – ebenfalls um 20.15 Uhr.

Den 28. Oktober 2019 sollten Sie sich demnach schon einmal freihalten, um unsere Bayerische Mehlkönigin „mental“ zu unterstützen. Der Bayerische Müllerbund drückt Martina Knecht ganz fest die Daumen, dass der Sieg in diesem Jahr an eine Müllerin fällt.

Weitere Informationen zur Sendung sowie ein kurzes „Kandidaten-Porträt“ über unsere Mehlkönigin gibt es im Internet unter dem Link:

https://www.br.de/presse/inhalt/pressemitteilungen/landfrauenkueche-206.html

Einladung zum 1. VWB und LVBW Wasserkraftseminar

Die Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern e.V. – mit der der Bayerische Müllerbund eine gemeinsame Geschäftsstelle betreibt – und der Landesverband Bayerischer Wasserkraftwerke eG veranstalten am 02.10.2019, von 13:00 Uhr – 17:30 Uhr, am TUM Campus in Straubing, zum ersten Mal ein gemeinsames Wasserkraftseminar zu dem wir auch die Mitglieder des Bayerischen Müllerbundes sehr herzlich einladen. Es ist uns gelungen ein hochinteressantes Programm mit namhaften Referenten zusammenzustellen.

Seminarprogramm:

13:00 – 13:10 Uhr: Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden der Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern e.V., Dipl.-Ing. (Univ.) Fritz Schweiger und Prof. Dr. Josef Kainz,      Professur Energietechnik der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf am TUMCS

13:10 – 13:50 Uhr:   RA Dr. Martin Schröder, Seufert Rechtsanwälte, München; Herausforderungen bei der Anschlussbewilligung von Wasserkraftanlagen

13:50 – 14:30 Uhr:  Dipl. Ing. (FH) Otto Mitterfelner, Forstinning; Korrekte Pegelmessung – Für die richtige Festlegung der Mindestwassermenge entscheidend!

14:30 – 15:10 Uhr:  Dipl.-Ing. Hermann Steinmaßl, Altlandrat, MdL a.D., Fridolfing; Klimaschutz beginnt in der Heimat – Rolle der Wasserkraft in der Energiewende Bayerns

15:10 – 15:50 Uhr:    Get together mit Kaffee und Kuchen

15:50 – 16:30 Uhr:    Dipl. Ing. (FH) Christoph Pfeffer, Ingenieurbüro für Energie- und Umwelttechnik, Regen; Vergütung nach EEG 2017: Vorstellung von Praxisbeispielen und Maßnahmen zur Steigerung des Leistungsvermögens an Wasserkraftanlagen, die zur erhöhten Einspeisevergütung führen

16:30 – 16:50 Uhr:   Florian Lugauer, MSc. und Prof. Dr. Josef Kainz, Professur Energietechnik der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf am TUMCS; Kleinstpumpspeicher mit Pumpe als Turbine

16:50 – 17:20 Uhr:   Dr. Josef Rampl, Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern, München;  Vorstellung eines Fortentwicklungskonzeptes für die Bayerische Wasserkraft

17:20 Uhr:        Abschlussstatement von Rechtsanwalt Hans-Peter Lang, 1. Vorsitzender des Landesverbandes Bayerischer Wasserkraftwerke e.G., Regensburg

17:30  Uhr:      Ende der Veranstaltung;

Moderation: Dr. Josef Rampl

In der Teilnahmegebühr in Höhe von 50 € sind Erfrischungsgetränke, Kaffee und Kuchen enthalten. Die Rechnungstellung erfolgt im Anschluss an die Veranstaltung.

Tiefgaragenparkplätze sind am Campus TUMCS vorhanden für 3 € pro Tag. Anfahrt über Petersgasse 18 / Straubing.

Wir würden uns sehr über Ihre geschätzte Anmeldung zu diesem hoch interessanten Seminar mit namhaften Referenten und aktuellen Themen freuen.

Bitte nutzen Sie unsere Onlineanmeldung unter:

https://crm.muellerbund.de/seminar/einladung-zum-1-vwb-und-lvbw-wasserkraftseminar-1

Hier finden Sie das Seminarprogramm: Programm Wasserkraftseminar

 

 

 

 

Bayerischer Müllerbund im Gespräch mit Staatsminister Aiwanger

Die Bayerischen Ernährungshandwerke, bestehend aus Bäcker, Konditoren, Müller, Fleischer und Brauer trafen sich im August im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, um mit Staatsminister Hubert Aiwanger ein konstruktives Gespräch über wichtige Themen der Ernährungshandwerke zu führen.

Bei dem Gespräch betonte der Bayerische Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger, seine enge Verbundenheit mit den Bäckern, Konditoren, Müllern, Fleischern und Brauern, die sich als die Bayerischen Ernährungshandwerke zusammengeschlossen haben. Er vermittelte, dass der Trend für das regional verwurzelte und agierende Bayerische Ernährungshandwerk im Zeitalter der Globalisierung sehr positiv sei. Er sicherte eine enge Abstimmung mit anderen relevanten bayerischen Ministerien zu, um die politischen Rahmenbedingungen für die Ernährungshandwerke besser koordinieren zu können.

Der Präsident des Bayerischen Müllerbundes, Rudolf Sagberger und der Verbands-Geschäftsführer, Dr. Josef Rampl lag die Ausgestaltung des EEG´s sehr am Herzen. Ein weiteres wichtiges Thema, das von den Müllerbundsvertretern angesprochen wurde, war das neue Verpackungsgesetz und die vom Müllerbund anvisierte Kleinmengenregelung. Auch hier sagte Aiwanger seine Unterstützung zu.

Im Rahmen des Gespräches wurden aber noch weitere folgende wichtige Themen mit dem Staatsminister besprochen:

  •  Umsetzung des Kassengesetzes
  • Transparenz von Kontrollergebnissen der Lebensmittelüberwachung
  • Wiedereinführung des Widerspruchsverfahrens bei Kontrollen
  • Förderprogramme für Ernährungshandwerke
  • Ladenschlussgesetz
  • Flaschen-Füllmengenkontrolle
  • Schutz und Erhalt der regionalen Wertschöpfungsketten

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Zum Hintergrund:

Die Ernährungshandwerke Bäcker, Konditoren, Müller, Fleischer und Brauer haben sich zu einer Plattform zusammengeschlossen, um somit bei den vielen gemeinsamen Themen ein besseres Gehör bei der Politik zu erlangen.

Zusammen wurde bereits viel erreicht: Neben zahlreichen politischen Errungenschaften, wie beim Fahrpersonalrecht oder beim sogenannten „Hygienepranger“, dem §40 Absatz 1a LFGB, wurden schon etliche gemeinsame Aktionen erfolgreich gestartet. So läuft derzeit die gemeinsame Ausbildungskampagne „Starkmacher“, für die Thomas Sagberger von der Landshuter Ellermühle sich für die Müllerei stark macht. Zudem startet gerade wieder die gemeinsame Aktion „Ernährung macht Schule“, die den Verbrauchern von morgen, den Jugendlichen und jungen Erwachsenen, das Können, die Vorzüge und die Bedeutung der Ernährungshandwerke direkt am Ort des Geschehens, sprich in der Mühle, vermittelt.

Online-Befragung zum Beratungsangebot für Handwerksunternehmen

Der Bayerische Müllerbund bietet für seine Mitglieder technische Beratungen an. Diese sind vom Bundesministerium für Wirtschaft und das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft gefördert. Um die weitere Förderung an die Bedürfnisse der Unternehmen anzupassen, werden alle Betriebe, die noch keine Beratung in Anspruch genommen haben, dazu aufgerufen an einer Online-Befragung teilzunehmen.

Welche Beratungen? Nachfolgeregelung, Betriebsführung, technische Beratung – der Bayerische Müllerbund bietet zu diesen Themen vielfach Beratungen an. Ganz gleich ob Sie diese Angebote kennen und nutzen oder noch nie ein solches Angebot wahrgenommen haben – wir möchten Sie bitten, an der Online-Befragung des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks teilzunehmen: https://www.surveymonkey.de/r/HTJDMKK?v=4

Warum teilnehmen? Indem Sie an der Umfrage teilnehmen, können Sie dazu beitragen, dass das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) seine Förderung der Beratung von Handwerksunternehmen noch besser auf die Bedürfnisse der Unternehmen abstimmen kann.

Hintergrund? Das BMWi hat die Technopolis Group Deutschland GmbH und die VDI/VDE Innovation + Technik GmbH beauftragt, die Richtlinie zur Förderung eines Innovationsclusters im Handwerk durch ein Informations-, Beratungs- und Technologietransfernetzwerk (Know-how-Transfer im Handwerk) zu evaluieren. Die Umfrage dient zur Datenerhebung für diese Evaluierung. Natürlich werden Ihre Daten entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen geschützt und nach Abschluss der Evaluation gelöscht.

Noch Fragen? Bei Fragen können Sie sich gerne an die technische Betriebsberatung des Bayerischen Müllerbundes, Herrn Dipl.Ing. Peter Hirschmann wenden.

MdB Durz besucht die Schustermühle in Großaitingen

Der Bundestagsabgeordnete Hansjörg Durz hat die Schuster-Mühle in Großaitingen besucht und sich dabei über die Belange und Probleme der Mühlen informiert.

Neben einem Rundgang durch die komplette Mühle, der den Bundestagsabgeordneten sehr beeindruckt hat, konnte mit ihm ein intensives Gespräch über wichtige Mühlenthemen geführt werden. So wurde unter anderem das die Fehlentwicklungen beim Verpackungsgesetz zur Sprache gebracht.

Solche politischen Kontakte sind sehr hilfreich und nötig, um Veränderungen in der Politik für mühlenspezifische Themen zu erwirken, aber auch um die gewählten Volksvertreter, die einen unterschiedlichen Kenntnisstand und Vorwissen haben,  an unsere Branche heranzuführen und diese für sie erlebbar und begreifbar zu machen.

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Mit Interesse ließ sich Herr MdB Hansjörg Durz von Herrn Schuster den Walzenstuhl und die Zerkleinerung von Getreide zu Mehl erklären.

 

Müllerbund setzt sich für Kleinmengenregelung beim Verpackungsgesetz ein

Seit dem 01. Januar 2019 gilt das neue Verpackungsgesetz. Derjenige der systembeteiligungspflichtige Verpackungen wie z.B. Mehltüten in Verkehr bringt, muss sich an einem System zur Entsorgung beteiligen und seit Anfang des Jahrs eben auch im Verpackungsregister bei der Zentralen Stelle Verpackungsregister (ZSVR) registriert sein. Viele Mühlen werden von dieser Regelung erfasst und müssen jährlichen Meldungen nachkommen. Ansonsten besteht ein Vertriebsverbot für deren Waren. Dies stellt besonders kleinere Betriebe vor große bürokratische Herausforderungen, weshalb sich der Bayerische Müllerbund für die Einführung einer Kleinmengenregelung eingesetzt hat, um kleinere Betriebe von der jährlichen Meldepflicht auszunehmen.

Auch die Dualen Systeme haben erkannt, dass die lizenzierte Verpackungsmenge wohl in 2019 nicht wie erhofft steigt, aber sich die Zahl der meldepflichtigen und zu verwaltenden Betriebe deutlich erhöht hat.

In einem Brief wandte sich der Bayerische Müllerbund deshalb direkt an den Beauftragten für Bürokratieabbau der Staatsregierung, Herrn Walter Nussel, und hat vorgeschlagen, im Verpackungsgesetz eine Kleinmengenregelung einzuführen. Der im Schreiben vorgebrachte Vorschlag ist, dass kleine Betriebe mit geringen lizenzierungspflichtigen Mengen (z.B. bis 250 Euro pro Jahr) von den Meldepflichten ausgenommen werden sollten und diese analog zu den Serviceverpackungen bereits vorlizenzierte Verpackungen bei den Verpackungsmittelherstellern erwerben können. Dies würde die Betriebe bürokratisch deutlich entlasten.

Das Verpackungsgesetz ist Bundestecht. Der Bund hat sich bereits mit der Einführung von Bagatellgrenzen beschäftigt. Um Trittbrettfahrer, die in der Vergangenheit die Systembeteiligungspflicht umgangen haben, einzudämmen, wurde eine Kleinmengenregelung jedoch abgelehnt.

Dennoch hat sich Walter Nussel in unserem Sinne an den Koordinator der Bundesregierung für Bürokratieabbau gewandt und gebeten, dieses Thema bei der Evaluierung des Gesetzes, spätestens zum 1.1.2022, nochmals aufzugreifen und mögliche Erleichterungen zu prüfen.

Der Bayerische Müllerbund begrüßt diesen Schritt sehr und wird hier weiter unterstützend wirken.

Starkmacher-Kampagne hat viele Unterstützer! Vernetzung mit Ernährung macht Schule

Es ist wichtig für reichlich „Müllernachwuchs“ zu sorgen. Jugendlichen, die sich für eine Ausbildung zum Müller/in bzw. zum „Verfahrenstechnologen Mühlen- und Getreidewirtschaft“ mit der Fachrichtung „Müllerei“ entscheiden, haben nicht nur einen hochinteressanten Beruf gewählt, sondern auch hervorragende Berufsaussichten. Diese Vorteile müssen wir besser in der Öffentlichkeit vermitteln. Deshalb ist es umso wichtiger, auf allen Kanälen für unseren Beruf zu werben und ihn den Jugendlichen näher zu bringen. Unterstützen auch Sie unsere Starkmacher-Kampagne! So wie Herr Rainald Pottebaum von der Fachzeitschrift „Mühle und Mischfutter“: In der vergangenen Ausgabe der Mühle und Mischfutter wurde die Werbetrommel hierfür richtig gerührt. Nicht nur, dass ein Artikel zu unserer Starkmacher-Kampagne in der Ausgabe erschienen ist, sogar die komplette Titelseite der letzten Mühle + Mischfutter-Ausgabe stand unter dem Zeichen der „Starkmacher-Kampagne“.

Ermöglicht hat dies Herr Rainald Pottebaum von der Zeitschrift Mühle + Mischfutter. Wir möchten ihm hier an dieser Stelle dafür ein herzliches Dankeschön aussprechen! Falls Sie die Ausgabe selbst nicht gesehen haben, haben wir das Titelblatt mit unserem Starkmacher Thomas Sagberger, wie es auf der letzten Mühle + Mischfutter-Ausgabe zu sehen war, für Sie abgebildet:

Titelbild MÜhle und MIschfutter

Das Titelblatt der Zeitschrift „Mühle und Mischfutter“ Ausgabe Nr. 14 vom 18. Juli 2019.

Und es geht weiter…

Unterstützung zur Ausbildungswerbung: Ernährung macht Schule startet in die neue Runde.

Als gute Ergänzung zu unserer „Starkmacher-Kampagne“, startet nun flächendeckend das Projekt „Ernährung macht Schule – Ernährungshandwerk erleben“ vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Das Projekt „Ernährung macht Schule – Ernährungshandwerk erleben“ richtet sich an die siebte bis neunte Jahrgangsstufe der Real- und Mittelschulen, also an Jugendliche, die vor der Ausbildung stehen.

Dies bietet eine hervorragende Möglichkeit, für unseren wichtigen und schönen Beruf Werbung zu machen. Im Mittelpunkt steht die Frage: „Wer stellt wie und wo welche regionalen Produkte her?“. Wir können Ihnen nur raten, machen Sie bei diesem wichtigen Projekt mit! Zeigen Sie den Schülern, die vor der Berufswahl stehen, wie Mehl hergestellt wird und begeistern Sie gleichzeitig junge Menschen für den Müllerberuf!

Gesucht sind engagierte Ernährungshandwerker, welche Schüler aktiv an der handwerklichen Lebensmittelproduktion vor Ort teilhaben lassen. Hierbei lernen die Schüler neben den Spezialitäten auch die Berufe des Ernährungshandwerks wie den des Müllers kennen. Ziel ist es, Schülern der 7. bis 9. Jahrgangsstufe durch praktisches einbinden zu zeigen, wer, wie und wo, welche Lebensmittel herstellt. So soll das Bewusstsein für regionale Produkte gestärkt und deren Wertschätzung verbessert werden und gleichzeitig die Berufsbilder der Ernährungshandwerke vorgestellt werden.

Neben Unterrichtsmaterialien ermöglicht der praktische Teil des Projekts Schülern einen Einblick in das Ernährungshandwerk unter realen Bedingungen. Dies ist eine tolle Gelegenheit auch den Ausbildungsberuf des Müllers darzustellen.

Machen Sie mit! Zeigen Sie den Schülern wie die Mehlherstellung funktioniert und begeistern Sie junge Menschen für unseren Ausbildungsberuf. Dies ist eine gute Gelegenheit um nicht nur unser Produkt, sondern auch unseren Ausbildungsberuf vorzustellen und in das richtige – vor allem interessante – Licht zu rücken und damit neue Auszubildende anzuwerben. Werbematerial zum Ausbildungsberuf (Plakate, Broschüren, Filme) können Sie gerne in der Geschäftsstelle des Müllerbundes anfordern

Ende August werden wir Ihnen zu diesem Projekt nochmals ausführliche Informationen mit den Teilnahmemodalitäten und weiteren Informationen per Post zukommen lassen. Nutzen Sie diese Chance wir freuen uns über jede Mühle, die teilnimmt.

Müllerbund auf dem Erlebnistag der Ernährung mit großem Erfolg vertreten

Am Samstag, den 29. Juni öffnete das Landwirtschaftsministerium in München erneut seine Pforten für den Erlebnistag der Ernährung. Unter dem Motto „Richtig gut Essen – Digital ist real“ gab es den gesamten Tag über ein buntes Programm für die ganze Familie mit Mitmachaktionen, informativen Kurzvorträgen und einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm. Der Bayerische Müllerbund war auch mit einem Stand vertreten, an dem den Verbrauchern gezeigt wurde, wo das Mehl herkommt und wie es entsteht und an dem die Kinder ihr erstes Mehl selbst mahlen konnten.

Am Stand des Bayerischen Müllerbundes konnten die Verbraucher erfahren, wo das Grundnahrungsmittel Nummer eins, das Mehl, herkommt und wie aufwendig dessen Produktion ist. Die Kinder aber auch die interessierten Erwachsenen konnten mit einer Labormühle, die uns freundlicherweise von der Firma Kastenmüller in Martinsried zur Verfügung gestellt wurde, Weizen vermahlen und dann in einem Laborplansichter das gemahlene per Hand aussieben.

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Die Kinder hatten sichtlich Spaß am Mahlen und Sieben und alle interessierten Verbraucher bekamen wertvolle Informationen rund um das Mehl und den Berufsstand des Müllers bzw. der Müllerin. Alle Besucher verließen den Stand des Bayerischen Müllerbundes mit gestilltem Wissensdurst rund um die bislang offenen Fragen zu Mehl und Müllerei.

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Auch der Amtschef des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums, Hubert Bittlmayer interessierte sich sehr für den Stand des Bayerischen Müllerbunds. So besuchte er die Müller bei einem Rundgang mit der ehemaligen Olympiasiegerin im Eisschnelllauf Anni Friesinger-Postma und informierte sich über aktuelle Herausforderungen in der Müllerei und sagte dem Geschäftsführer Dr. Josef Rampl seine Unterstützung zu.

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Alles in allem war es ein gelungener Tag, an dem der Bayerische Müllerbund neben Aufklärungsarbeit in Bezug auf Mehl auch die Menschen für unser Produkt und unseren Beruf begeistern konnte.

Bildquelle: Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten /Foto: Hauke Seyfahrt

Mühlenladenseminar 2019 – Mit großer Resonanz

Das Mühlenladenseminar am 25. Juni 2019 in der Minderleinsmühle wurde durch hochkarätige Referenten und Vorträge sowie mit einer überwältigenden Anzahl an Teilnehmern aus mehreren Bundesländern und dem angrenzenden Österreich ein überwältigender Erfolg.

Angelockt von einem breiten Themenkreis an Vorträgen, der sich von der Neugestaltung eines Mühlenladens über den Müller an allen Fronten (klassische und neue Absatzkanäle) und erfolgreiches Verkaufen durch professionelle Verkaufsgespräche bis hin zu den Dauerthemen nachhaltiges Verpacken/neue Verpackungsideen, Food Trends/Allergene sowie einer Ideenwerkstatt für „Events in der Mühle“ erstreckte, fand sich eine fast nicht mehr zu bewältigende Anzahl an Müllerinnen und Müllern in der Minderleinsmühle ein. Sehr erfreulich ist dabei die Tatsache, dass die Teilnehmer nicht nur aus dem bayerischen Raum sondern auch aus angrenzenden Bundesländern und sogar aus Österreich den Weg auf sich nahmen. Die Pausenzeiten wurden zudem zu einem intensiven Austausch unter den Teilnehmern genutzt. Den krönenden Abschluss bildete eine Betriebsführung durch die Produktion der Minderleinsmühle.

Ein besonderer Dank gilt der Minderleinsmühle, die durch die Bereitstellung der Räumlichkeiten, einiger Referenten und der Bewirtung mit fränkischen Schmankerln sehr wesentlich zum perfekten Gelingen des Seminars beitrug.

Müllerbund plant die Erstellung eines Rezepthefts – Wir brauchen Ihre Unterstützung!

Nach der erfolgreichen Herausgabe unserer Informationsbroschüren „5-Minuten-Info“ zu den Getreidearten Weizen, Roggen, Dinkel und zuletzt noch zu Urgetreide wie Emmer und Einkorn, plant der Bayerische Müllerbund aktuell nun ein Rezeptheft zu diesen Getreidearten zu erstellen. Dazu benötigen wir Ihre Unterstützung und Hilfe.

Die Verbraucher greifen bei den Informationsbroschüren „5-Minuten-Info“ auf Messen, Tagen der offenen Tür oder sonstigen werbewirksamen Veranstaltungen sowie im Mühlenladen gerne zu. Oft wird explizit nach Rezepten zu den einzelnen Getreidearten und Mehltypen gefragt.

Deshalb plant der Bayerische Müllerbund nun die Erstellung eines solchen Rezeptheftchens. Das Heft soll etwa 10 bis 15 Seiten umfassen und jeweils ein bis drei Rezepte zu den Getreidearten Weizen, Roggen, Dinkel und Urgetreide (Einkorn, Emmer) beinhalten.

Damit dieses Rezeptheft ein Erfolg wird, brauchen wir zu aller erst Ihre Unterstützung: Wir suchen einfache, gute und leicht gelingende Rezepte, mit denen wir die Broschüre füllen können.

Deshalb bitten wir Sie uns Ihre Lieblingsrezepte zuzusenden. Unter all den geschickten Rezepten werden wir dann eine entsprechende Anzahl auswählen, die in das Heft gut passen.

Bitte schicken Sie Ihre Rezepte bis spätestens 10. August 2019 per Fax.: 089 – 281104 oder per E-Mail: kontakt@muellerbund.de an unsere Geschäftsstelle!

Wir bedanken uns bei Ihnen dafür bereits heute im Voraus!